China veröffentlicht Standardvertrag zur Regelung des Transfers persönlicher Daten ins Ausland

Chinas Cyberspace-Regulierungsbehörde hat am Freitag einen sogenannten Standardvertrag veröffentlicht, den Organisationen unterzeichnen müssen, wenn sie beabsichtigen, persönliche Daten ihrer Nutzer und Kunden ins Ausland zu übertragen.

Ab dem 1. Juni müssen Unternehmen, die mit den persönlichen Daten von weniger als einer Million Menschen umgehen, den Vertrag innerhalb von 10 Tagen nach Inkrafttreten bei ihrer lokalen Internetaufsichtsbehörde einreichen.

Mit diesem Schritt will China die Durchsetzung seines Ende 2021 in Kraft getretenen Gesetzes zum Schutz personenbezogener Daten verstärken.