NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben sich am Donnerstag nach den erneut kräftigen Verlusten vom Vortag stabilisiert. Stützend wirkten die nach ihrem Absturz nun wieder steigenden Ölpreise samt schwächerem US-Dollar. Veröffentlichte Konjunkturdaten wurden positiv gedeutet und zudem konnte die US-Großbank JPMorgan mit ihrem Quartalsbericht überzeugen. Das wird für den gesamten US-Bankensektor als gutes Omen gesehen.
In den ersten Handelsminuten trat der Dow-Jones-Industrial-Index
"Mit dem erneuten Rückgang der Energiepreise bleibt der Preisdruck auf der Importseite gering", kommentierte Analyst Ulrich Wortberg von der Helaba die US-Einfuhrpreise. "Selbst ohne Öl- und Ölprodukte sind die Importpreise rückläufig." Entsprechend dürften sich aus diesem Daten keine Zinserwartungen aufbauen, auch wenn die anhaltend niedrige Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf die robuste Verfassung des Arbeitsmarktes hinweise./ck/men