Zürich (awp) - Beim Börsengang von SoftwareOne zeichnet sich ein Erfolg ab. Die Bücher zur Emission seien inklusive der Mehrzuteilungsoption überzeichnet. Dies teilten die mit der Transaktion betrauten Banken am Montag mit.

Das Basisangebot umfasst gemäss Angaben der Firma 38,5 Millionen und die Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) von bis zu 5,8 Millionen bestehenden Aktien. Frisches Geld will SoftwareOne mit dem Börsengang nicht aufnehmen.

Die Preisspanne erstreckt sich von 16,50 bis 21,00 Franken pro Aktie. Daraus ergibt sich ein Platzierungsvolumen von 636 Millionen bis 810 Millionen Franken im Basisangebot und eine Marktkapitalisierung von ca. 2,5 Milliarden bis 3,2 Milliarden Franken.

Die Bookbuilding-Periode dauert bis zum 24. Oktober 2019 (12.00 Uhr MESZ für Retail- und Private-Banking-Aufträge und 15.00 Uhr für institutionelle Anleger). Der endgültige Angebotspreis soll am oder um den 25. Oktober vor Handelsbeginn veröffentlicht werden.

Verkäufer sind KKR, Peruni Holding, die Belegschaft und andere Eigner. Die Gründungsaktionäre Daniel von Stockar, René Gilli und Beat Curti werden nach dem Börsengang zusammen weiterhin den grössten Anteil an SoftwareOne im Umfang von ca. 30,8 Prozent halten.

SoftwareOne sowie sämtliche Mitglieder des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung haben sich zu einer Sperrfirst (Lock-Up) von zwölf Monaten verpflichtet. Zudem haben die verkaufenden Aktionäre einer Sperrfrist von sechs Monaten zugestimmt, wie es heisst.

Als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners für den Börsengang fungieren Credit Suisse, J.P. Morgan und UBS, während BNP Paribas, Citi, Deutsche Bank, UniCredit und Zürcher Kantonalbank als Joint Bookrunners bestimmt wurden. Rothschild & Co ist zudem Finanzberater von SoftwareOne.

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