Triton gab die Unterzeichnung einer Absichtserklärung mit HIMOINSA für die Entwicklung einer modularen, skalierbaren, kosteneffektiven und nachhaltigen Energielösung für das Ancuabe-Projekt bekannt. Im Rahmen dieser Vereinbarung wird HIMOINSA die Stromerzeugungsanlagen für das Projekt entwickeln, bauen, besitzen, betreiben und warten. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Entwicklung des Ancuabe-Projekts des Unternehmens.

Das MoU sieht vor, dass HIMOINSA die Rolle des Projektinitiators für die Entwicklung von Energielösungen für das Ancuabe-Projekt übernimmt, und zwar im Rahmen einer Partnerschaft mit dem Energieversorger, die auf die Ziele des Projekts in den Bereichen Finanzierung, Bau und Betrieb abgestimmt ist. Das MoU ist eine partnerschaftliche Vereinbarung, die den Energiebedarf für das Ancuabe-Projekt abdeckt. Ziel ist es, eine modulare, kosteneffiziente und nachhaltige Energielösung für den Minenbetrieb in den Phasen 1 und 2 zu entwickeln, die entweder vor Ort mit Diesel oder Hybrid-Solarstrom erzeugt wird oder an das lokale Stromnetz angeschlossen wird. Im Rahmen der Absichtserklärung werden HIMOINSA und Triton zusammenarbeiten, um die beste technische und kommerzielle Lösung für beide Stufen zu entwickeln und eine längerfristige Lösung für den Energiebedarf von Stufe 1 und Stufe 2 effektiv zu planen.

Die Absichtserklärung ist in zwei Abschnitte unterteilt, die die Phasen 1 und 2 des strategischen Plans für die stufenweise Entwicklung von Ancuabe wie folgt abdecken: Stufe 1: Anfänglicher Start in kleinem Maßstab: Hier geht es um die Bereitstellung von Strom für eine Verarbeitungsanlage mit einer geschätzten Verarbeitungskapazität von 100 bis 125 Tausend Tonnen Erz pro Jahr, die 5 bis 8 Tausend Tonnen Graphitkonzentrat pro Jahr produziert. HIMOINSA wird 1,5 MW an dieselbetriebener elektrischer Energie liefern, möglicherweise in Kombination mit einer Solar-/Batterie-Hybridlösung. Der Betrieb soll im dritten Quartal 2023 aufgenommen werden.

Stufe 2 Erweiterung auf volle Kapazität: Es wird geschätzt, dass die Phase 2 im Jahr 2025 beginnen wird, in der die Expansion zu einem groß angelegten Betrieb, wie in der DFS1 von 2017 geplant, stattfinden wird. Der endgültige Expansionsplan für Stufe 2 wird auf der Leistung der Prozessanlage in Stufe 1 basieren, wobei die in Stufe 1 identifizierten Wertsteigerungen sowie die zu diesem Zeitpunkt herrschende Marktnachfrage nach Flockengraphit berücksichtigt werden. In der 2. Ausbaustufe wird die Energieversorgung auf ca. 5-6 MW erhöht, wobei sowohl eine Diesel- als auch eine Solar-/Batterie-Hybridlösung zum Einsatz kommt, die bei Bedarf auch an das Stromnetz angeschlossen werden kann.

Die Lösung wird so konzipiert sein, dass sie zu einer modular aufgebauten Verarbeitungsanlage passt.