LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die Aroundtown-Tochter Grand City Properties (GCP) hat im ersten Quartal wieder schwarze Zahlen geschrieben. Unter dem Strich fiel ein Gewinn von 43,7 Millionen Euro an, wie der SDax-Konzern am Donnerstag in Luxemburg mitteilte. Ein Jahr zuvor war wegen der Abwertung des Portfolios noch ein Verlust von knapp 12 Millionen angefallen. Im Gesamtjahr 2023 war das Unternehmen wegen einer geringeren Bewertung der Immobilien noch deutlicher in die Verlustzone gerutscht.

Im Tagesgeschäft bestimmte indes die Nachfrage nach Wohnraum das Bild. Die Nettomieterlöse stiegen in den drei Monaten bis Ende März um vier Prozent auf gut 105 Millionen Euro. Allerdings drückten im Berichtszeitraum höhere Kosten, etwa für Finanzierungen, auf den operativen Gewinn (FFO1). Dieser ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um vier Prozent auf gut 45 Millionen Euro zurück.

Für das laufende Jahr zeigt sich das Unternehmen weiter vorsichtig und bestätigt sein Gewinnziel. Für den operativen Gewinn peilt die Around-Tochter im laufenden Jahr weiter 175 bis 185 Millionen Euro an. Damit wäre sowohl ein Rückgang als auch ein leichtes Plus möglich./mne/jha/