RBC senkt Ziel für Kering auf 590 Euro - 'Outperform'
Am 02. April 2020 um 11:47 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus RBC hat das Kursziel für Kering von 615 auf 590 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Outperform" belassen. In einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie stellte Analyst Piral Dadhania mehrere Thesen über die Zukunft der Luxusgüterkonzerne nach der Covid-19-Krise auf. Unter anderem glaubt er, dass der Tourismus insgesamt auf einem niedrigeren Niveau bleiben werde, wodurch weniger Reisende Geld für Luxusartikel ausgeben werden. Überhaupt dürften die Menschen dazu übergehen, mehr in persönliche Erlebnisse zu investieren anstatt in Sachgüter. Kering verfüge bei allem derzeit mit über die höchste Liquidität. Gegenüber anderen Wettbewerbern sei die Aktie zu bevorzugen.
/kro/men
Veröffentlichung der Original-Studie: 01.04.2020 / 19:46 / ET
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 02.04.2020 / 00:15 / ET
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Als globaler Luxuskonzern verwaltet Kering die Entwicklung einer Reihe von renommierten Häusern in den Bereichen Mode, Lederwaren und Schmuck: Gucci, Saint Laurent, Bottega Veneta, Balenciaga, Alexander McQueen, Brioni, Boucheron, Pomellato, Dodo, Qeelin, Ginori 1735, sowie Kering Eyewear und Kering Beauté. Indem Kering die Kreativität in den Mittelpunkt seiner Strategie stellt, ermöglicht es seinen Häusern, neue Grenzen in Bezug auf ihren kreativen Ausdruck zu setzen und gleichzeitig den Luxus von morgen auf nachhaltige und verantwortungsvolle Weise zu entwickeln. Diese Überzeugungen sind in der Signatur des Unternehmens festgehalten: Empowering Imagination. Im Jahr 2023 beschäftigte Kering 48.964 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 19,6 Mrd. EUR (angepasst). Ende 2023 verfügte die Gruppe über ein Netz von 1.771 Geschäften unter eigener Leitung, die sich hauptsächlich in Westeuropa (367), Nordamerika (316), Japan (238) und in Schwellenländern (698) befinden. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Westeuropa (27,6%), Japan (7,2%), Asien/Pazifik (35%), Nordamerika (23%) und Sonstige (7,2%).