Eli Lilly stiegen um 6,0 Prozent. Starke Verkaufszahlen beim Diabetes-Medikament Mounjaro sowie dem Medikament Zepbound zur Gewichtsabnahme trieben den Gewinn des US-Pharmakonzerns deutlich in die Höhe.

US-ANLEIHEN

01.05.:


Laufzeit              Rendite     Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  4,96         -8,3        5,04       53,8 
5 Jahre                  4,65         -6,7        4,72       65,0 
7 Jahre                  4,64         -6,4        4,71       67,2 
10 Jahre                 4,63         -5,3        4,68       75,0 
30 Jahre                 4,75         -3,7        4,78       77,7 
 

Mit den Aussagen, der Fed, dass der nächste Zinsschritt keine Erhöhung sein dürfte, sanken am Anleihemarkt die Renditen wieder deutlich. Renditedrückend wirkte laut Marktteilnehmer auch, dass die US-Notenbank ab Juni ihren Bilanzabbau deutlich verringern wolle, weil dies Druck von den Marktzinsen nehme.

30.04.:


Laufzeit              Rendite     Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  5,04         +6,1        4,98       61,9 
5 Jahre                  4,72         +7,1        4,64       71,5 
7 Jahre                  4,71         +7,4        4,63       73,6 
10 Jahre                 4,68         +7,0        4,61       80,4 
30 Jahre                 4,79         +5,5        4,73       81,6 
 

Die Renditen am Anleihemarkt steigen wieder deutlich, weil unerwartet hoch ausgefallen Arbeitskosten in den USA im ersten Quartal gegen baldige Zinssenkungen sprachen.

DEVISEN


           zuletzt  +/- %       0:00  Mi, 17:30   % YTD 
EUR/USD     1,0713  +0,0%     1,0710     1,0683   -3,0% 
EUR/JPY     166,92  +0,8%     165,61     168,38   +7,3% 
EUR/CHF     0,9820  +0,0%     0,9819     0,9822   +5,8% 
EUR/GBP     0,8548  -0,0%     0,8551     0,8554   -1,5% 
USD/JPY     155,80  +0,8%     154,56     157,61  +10,6% 
GBP/USD     1,2533  +0,1%     1,2523     1,2489   -1,5% 
USD/CNH     7,2366  +0,0%     7,2339     7,2421   +1,6% 
Bitcoin 
BTC/USD  57.274,70  -1,0%  57.835,95  56.984,03  +31,5% 
 

01.05.:

Der Dollar geriet mit den sinkenden Marktzinsen unter Druck. Der Dollarindex büßte 0,2 Prozent ein. Der Euro stieg auf 1,0690 Dollar, zwischenzeitlich waren es 1,0720 gewesen. Im späten US-Handel gab es eine zeitweise deutliche Aufwertung des Yen. Am Markt wird spekuliert, dass die japanischen Währungshüter am Devisenmarkt interveniert haben, um die Talfahrt des Yen gegenüber dem Dollar aufzuhalten. Die starke Bewegung "riecht nach Intervention", so Marc Chandler, Managing Director bei Bannockburn Global Forex.

30.04.:

Der Dollar zog deutlich an, der Dollarindex legte um 0,6 Prozent zu, gestützt von der Aussicht auf weiter auf sich warten lassende Zinssenkungen nach einem höher als erwartet ausgefallenen Arbeitskostenindex.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL / GAS


           zuletzt  VT-Settlem.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    79,52           79  +0,7%    +0,52  +9,6% 
Brent/ICE    83,95        83,44  +0,6%    +0,51  +9,8% 
 

01.05.:

Die Ölpreise fielen kräftig um bis zu 3,3 Prozent, nachdem die wöchentlichen US-Ölvorräte wider Erwarten deutlich gestiegen waren.

30.04.:

Die Ölpreise gaben um bis zu 1,2 Prozent nach, wozu auch der feste Dollar beitrug, weil er das Öl für Käufer aus dem Nichtdollarraum verteuert.

METALLE


                zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    2.315,81  2.319,22  -0,1%    -3,41  +12,3% 
Silber (Spot)     26,55     26,66  -0,4%    -0,11  +11,7% 
Platin (Spot)    960,70    954,70  +0,6%    +6,00   -3,2% 
Kupfer-Future      4,57      4,55  +0,3%    +0,01  +16,8% 
 

01.05.:

Ein Profiteur der sinkenden Zinsen und des leichteren Dollar war das Gold. Die Feinunze verteuerte sich um 29 Dollar auf 2.315 je Feinunze.

30.04.:

Gold wurde verkauft. Der Goldpreis sackte um 43 Dollar je Feinunze auf 2.292 ab und damit das niedrigste Niveau seit gut 3 Wochen. Dazu trugen neben dem festen Dollar die steigenden Anleiherenditen bei.

+++++ MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 20.00 UHR +++++

USA - Drogenpolitik

Die US-Regierung arbeitet Kreisen zufolge an einem Plan zur Neueinstufung von Marihuana als weniger gefährliche Droge.

USA - Konjunktur

Die Beschäftigung in der US-Privatwirtschaft ist im April etwas deutlicher als erwartet gewachsen. Laut dem ADP-Arbeitsmarktbericht entstanden 192.000 zusätzliche Stellen. Ökonomen hatten ein Plus von 183.000 Jobs vorausgesagt. Im März waren unter dem Strich 208.000 Arbeitsplätze hinzugekommen und damit 24.000 mehr als ursprünglich gemeldet.

USA - Konjunktur

Die Zahl der offenen Stellen in den USA hat im März etwas deutlicher als erwartet abgenommen auf 8,49 (Februar revidiert: 8,81) Millionen. Analysten hatten einen Rückgang auf 8,69 Millionen prognostiziert.

USA - Konjunktur

Die Aktivität in der US-Industrie hat im April stagniert. Der von S&P Global in diesem Sektor erhobene Einkaufsmanagerindex sank auf 50,0 von 51,9 Punkten im März. Volkswirte hatten einen Stand von 49,9 erwartet. In erster Veröffentlichung war ein Wert von 49,9 ermittelt worden.

USA - Konjunktur

Die Aktivität im verarbeitenden Gewerbe der USA ist im April gesunken. Der vom Institute für Supply Management (ISM) erhobene Einkaufsmanagerindex sank auf 49,2 (März: 50,3) Punkte. Volkswirte hatten einen Rückgang auf 50,1 Punkte prognostiziert.

ÖLVORRÄTE USA

Die Rohöllagerbestände stiegen in der Woche zum 26. April um 7,265 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche. Analysten hatten einen dagegen Rückgang um 1,5 Millionen Barrel vorhergesagt.

AMAZON

hat im ersten Quartal 2024 einen Rekordumsatz erzielt, angetrieben vom KI-Boom, der das Wachstum im Geschäftsbereich Cloud-Computing ankurbelte. Der Umsatz stieg um 13 Prozent auf 143,3 Milliarden Dollar, ein Rekordhoch für ein erstes Quartal. Der Gewinn mehr als verdreifachte sich auf 10,4 von 3,2 Milliarden Dollar. Beide Eckdaten übertrafen die Erwartungen der Wall Street.

AMD

hat im ersten Quartal 1,013 (Vorjahr: 0,970) Milliarden Dollar bzw. auf bereinigter Basis 62 Cents je Aktie bei einem Umsatz von 5,47 (5,35) Milliarden Dollar verdient. Von Factset befragte Analysten hatten einen Gewinn von 62 Cents pro Aktie bei einem Umsatz von 5,48 Milliarden Dollar erwartet. Mit derUmsatzprognose für das laufende Quartal übertraf AMD die kursierenden Schätzungen.

DUPONT DE NEMOURS

hat zwar zwar einen Umsatzrückgang im Quartal verzeichnet, hob aber den Ausblick für das laufende Jahr an. Der Nettogewinn belief sich auf 164 (Vorjahr: 257) Millionen Dollar oder bereinigt 79 Cent je Aktie. Analysten hatten 65 Cent erwartet. Der Umsatz fiel um 2,9 Prozent auf 2,93 Milliarden Dollar, übertraf jedoch die Erwartungen der Analysten von 2,81 Milliarden. Für das laufende Quartal prognostiziert das Unternehmen einen Umsatz von 3,03 Milliarden Dollar und einen bereinigten Gewinn je Aktie von 84 Cent, was über den Erwartungen der Analysten liegt.

EBAY

hat im ersten Quartal solide Ergebnisse erzielt. Die Prognose für das Gesamtjahr lag allerdings leicht unter den Erwartungen. Ebay schafft es weiterhin nicht, wieder zu wachsen. Der Umsatz stieg um 2 Prozent auf 2,6 Milliarden US-Dollar und lag damit leicht über der hauseigenen Prognose von 2,5 bis 2,24 Milliarden Dollar und über der Analystenprognose von 2,53 Milliarden Dollar. Das Anzeigengeschäft kletterte dabei um 30 Prozent auf 370 Millionen Dollar. Das bereinigte Ergebnis je Aktie lag bei 1,25 Dollar. Ebay selbst hatte 1,19 bis 1,23 Dollar in Aussicht gestellt. Analysten hatten 1,20 Dollar prognostiziert.

EXXON

wird offenbar grünes Licht von der Wettbewerbsbehörde FTC für die Übernahme des Schieferölspezialisten Pioneer Natural Resources für 60 Milliarden US-Dollar erhalten. Die Einigung mit der FTC sehe allerdings vor, dass der frühere Pioneer-CEO Scott Sheffield nicht ins Board von Exxon Mobil einziehen darf, sagten mit den Vorgängen vertretene Personen.

JOHNSON & JOHNSON

hat ankündigte, ein Vergleichsangebot in Höhe von fast 6,5 Milliarden Dollar zur Beilegung von Zehntausenden von Talkum-Klagen zur Abstimmung zu stellen - ein Schritt, um diese Klagen in einem Insolvenzverfahren aus der Welt zu schaffen. Der Gesundheitskonzern will die Klägerinnen über den neuen Vergleichsvorschlag abstimmen lassen.

KRAFT HEINZ

hat die Gewinnerwartungen im ersten Quartal zwar erfüllt, aber weniger umgesetzt. Der Nettogewinn sank auf 801 (836) Millionen Dollar, bereinigt je Akte waren es wie im Konsens erwartet 69 Cent. Der Umsatz verringerte sich um 1,2 Prozent auf 6,411 Milliarden Dollar und lag damit knapp unter der auf 6,429 Milliarden Dollar lautenden Konsensschätzung. Für das Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen seine Prognose.

LINDE

hat einen langfristigen Vertrag mit dem schwedischen Start-up H2 Green Steel über die Lieferung von Industriegasen für die weltweit erste Großanlage zur Herstellung von grünem Stahl unterzeichnet.

MASTERCARD

hat für das abgelaufene Quartal einen Nettogewinn von 3,01 (2,36) Milliarden Dollar oder bereinigt und je Aktie von 3,31 Dollar berichtet. Analysten hatten lediglich 3,25 Dollar erwartet. Die Einnahmen stiegen um 10 Prozent auf 6,35 Milliarden Dollar und übertrafen damit die von Analysten erwarteten 6,34 Milliarden Dollar leicht.

MICROSOFT

weitete seine Investitionen in Südostasien aus. Der Konzern will 2,2 Milliarden US-Dollar in Cloud- und KI-Infrastruktur in Malaysia stecken. Zuvor hatte Microsoft Investitionen für Indonesien und Thailand bekanntgegeben. Die Investition über vier Jahre baut auf zuvor verkündeten Plänen des Konzerns auf, sein erstes Datenzentrum in Malaysia zu errichten.

MONDELEZ

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 02, 2024 01:46 ET (05:46 GMT)