Die Waters Corporation hat das DynaPro? ZetaStar?-Instrument aus dem Wyatt Technology?

Portfolio für die Analyse von Nanopartikeln vor. Das neue Gerät ermöglicht gleichzeitig dynamische und statische Lichtstreuung sowie dynamische und elektrophoretische Lichtstreuung (DLS/SLS/ELS), alles in einem Gerät. Durch die Kombination mehrerer Lichtstreuungstechniken, die automatische Bewertung der Datenqualität und die adaptive Datenerfassung bietet das ZetaStar-Instrument sowohl eine höhere Empfindlichkeit als auch schnellere Messungen, um die präzise Entwicklung komplexer biologischer Wirkstoffe mit extrem geringen Probenmengen zu unterstützen.

Das einzigartige Design der Fließzelle ermöglicht es, das ZetaStar-Instrument mit einem Autosampler zu konfigurieren und so die Effizienz und Produktivität des Labors mit Dutzenden von unbeaufsichtigten Messungen, die mehrere Stunden oder sogar über Nacht laufen können, erheblich zu steigern. Die Fähigkeit des Geräts, gleichzeitig DLS und ELS zu messen, verbessert zusammen mit der adaptiven Datenerfassungsfunktion die Geschwindigkeit herkömmlicher ELS-Messungen um das bis zu 10-fache. Das einfache Design des ZetaStar-Instruments zeichnet sich durch eine begehbare Touchscreen-Oberfläche aus, die es den Wissenschaftlern ermöglicht, fünf kritische Parameter in einem einzigen Arbeitsgang zu erfassen: Größe, Polydispersität, Partikelkonzentration, Zetapotenzial und Trübung, was extrem geringe Probenmengen (bis zu 2 µL) ermöglicht.

Diese Parameter sind für die Charakterisierung der Größe und Ladung (Zetapotenzial) von Partikeln und Makromolekülen in einer Lösung unerlässlich. Das Gerät implementiert einen neuartigen Algorithmus, der potenzielle Benutzerfehler und Verzerrungen ausschließt, was zu einer einfacheren Implementierung und schnelleren Ergebnissen führt. Die Betriebszeit des Systems wurde außerdem durch Funktionen verbessert, die verhindern, dass das Gerät aus der Ausrichtung fällt, was zu einem effizienteren Labor führt.

Das ZetaStar-Instrument wurde entwickelt, um den wachsenden Anforderungen von Biopharma-Formulierungs- und Entwicklungslabors gerecht zu werden. Es hilft Wissenschaftlern, die in den Bereichen Gentherapie, Impfstoffe, mRNA und Proteine arbeiten, stabilere Therapien zu entwickeln. Es kann auch F&E-Labors in der Materialwissenschaft zugute kommen, die die kolloidale Stabilität neuartiger Moleküle wie Quantenpunkte oder andere Metall-Nanopartikel untersuchen, die in Halbleiteranwendungen eingesetzt werden.