Pkw-Neuzulassungen steigen im April um knapp 20 Prozent
Am 06. Mai 2024 um 12:12 Uhr
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FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Automarkt ist im April um knapp ein Fünftel gewachsen. Nach dem Rückgang im März stiegen die Pkw-Neuzulassungen um 19,8 Prozent auf 243.102 Fahrzeuge, wie das Kraftfahrt-Bundesamt mitteilte. In den ersten vier Monaten stand ein Plus von 12,4 Prozent auf 581.359 Autos zu Buche.
Einen kräftigen Absatzsprung um 37,4 Prozent auf 50.739 Autos wies Marktführer Volkswagen auf. Die Premiumtochter Audi verzeichnete ein kleines Plus von 4,7 Prozent auf 18.620 Fahrzeuge. Ungleich stärker legte mit einem Plus von gut 25 Prozent BMW zu auf 21.626 Autos. Mercedes setzte 22.557 Fahrzeuge ab, das waren 7,5 Prozent mehr als im Vorjahr.
Die Neuzulassungen von batterieelektrischen Fahrzeugen sanken leicht um 0,2 Prozent auf 29.668 Exemplare. Das Wachstum bei benzinbetriebenen Pkw betrug 18,6 Prozent auf 90.729. Auch bei Diesel-Neuwagen gab es ein kräftiges Plus von 28,2 Prozent auf 46.137 Stück.
Die Volkswagen AG ist ein in Deutschland ansässiges Unternehmen, das Fahrzeuge herstellt und vertreibt. Der Konzern besteht aus zwei Geschäftsbereichen: dem Konzernbereich Automobile und dem Konzernbereich Finanzdienstleistungen. Der Konzernbereich Automobile umfasst die Geschäftsfelder Pkw, Nutzfahrzeuge und Power Engineering. Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung von Fahrzeugen, Motoren und Fahrzeugsoftware, die Produktion und den Vertrieb von Pkw, leichten Nutzfahrzeugen, Lkw, Bussen und Motorrädern sowie auf das Geschäft mit Originalteilen, Großdieselmotoren, Turbomaschinen und Antriebskomponenten. Der Konzernbereich Finanzdienstleistungen konzentriert sich auf die Bereiche Händler- und Kundenfinanzierung, Leasing, Direktbankgeschäft und Versicherungen, Flottenmanagement und Mobilitätsdienstleistungen. Das Markenportfolio umfasst Volkswagen, Audi, SEAT, SKODA, Bentley, Lamborghini, Porsche, Ducati, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Scania und MAN.