RIBOMIC Inc. gab bekannt, dass die Zeitschrift Eye die vollständigen Ergebnisse der Phase-1- (SUSHI) und Phase-2-Studien (TOFU/RAMEN/TEMPURA) zur Bewertung der Wirksamkeit und Sicherheit von intravitrealem uMedaptanib Pegol bei nAMD1,2 veröffentlicht hat. TOFU ist eine randomisierte, doppelt maskierte Studie, in der die Wirksamkeit von intravitrealem uMedaptanib pegol als Monotherapie oder in Kombination mit Eylea®? im Vergleich zu einer Eylea®?-Monotherapie bei 86 Probanden mit Anti-VEGF-vorbehandelter nAMD untersucht wird. RAMEN ist eine Erweiterungsstudie von TOFU, bei der 22 Probanden, die aus der TOFU-Studie ausgeschieden waren, 4 monatliche intravitreale Injektionen von umedaptanib pegol erhielten.

TEMPURA ist eine von einem Prüfarzt gesponserte, offene, 4-monatige Studie mit umedaptanib Pegol bei fünf behandlungsfreien nAMD-Patienten. In diesen Studien erwies sich umedaptanib Pegol als sicher, gut verträglich und wirksam bei der Behandlung von nAMD-Patienten, die keine oder nur eine kurze Vorgeschichte einer Anti-VEGF-Behandlung hatten. Bei einigen der behandlungsunerfahrenen Patienten wurden auffällige Verbesserungen der Sehschärfe und der Anatomie beobachtet.

Bei nAMD-Patienten mit einer langen Vorgeschichte einer Anti-VEGF-Therapie zeigte Umedaptanib Pegal keinen zusätzlichen Nutzen der Monotherapie oder der Kombination gegenüber Eylea®? Dennoch blieb die vorbestehende Fibrose in diesen Studien stabil, ohne sich zu verschlechtern. Bemerkenswert ist, dass die Sehschärfe bei Patienten, die in der RAMEN-Studie von Anti-VEGF (Eylea®?) auf Umedaptanib Pegola umgestellt wurden, leicht abnahm.

Der Flüssigkeitsaustritt aus den Gefäßen verursacht eine Verdickung der Netzhaut und eine Degeneration der Netzhaut, einschließlich der Bildung von fibrotischen Narben, und führt zu einem schweren und schnellen Verlust des Sehvermögens.