Rheinmetall AG gibt Ergebnis für das erste Quartal 2016 bekannt und gibt Ergebnisprognose für 2016 ab
Am 14. Mai 2016 um 10:21 Uhr
Teilen
Die Rheinmetall AG hat das Ergebnis für das erste Quartal 2016 bekannt gegeben. Das Unternehmen erwirtschaftete im ersten Quartal einen Konzernumsatz von 1.180 Millionen Euro nach 1.173 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg von 22 Mio. auf 31 Mio. und wuchs damit um 9 Mio. oder rund 40%. Das operative Ergebnis der Gruppe verbessert sich um 9 Millionen auf 31 Millionen. Für 2016 erwartet das Unternehmen eine Fortsetzung des Wachstums und einen Umsatzanstieg um mehr als 5 % auf rund 5,5 Mrd. gegenüber rund 5,2 Mrd. im Jahr 2015. Für das Geschäftsjahr 2016 rechnet das Unternehmen mit einer weiteren Verbesserung des Konzernergebnisses. In Verbindung mit dem Umsatzwachstum im Jahr 2016 wird im Unternehmensbereich Defence eine weitere Steigerung der Profitabilität erwartet, wobei eine Umsatzrendite zwischen 4,5% und 5,0% auf Basis des operativen Ergebnisses vor Zinsen und Steuern prognostiziert wird. Bei Rheinmetall Automotive wird für 2016 mit einer stabilen Profitabilität gerechnet, die Rendite soll bei rund 8% liegen.
Teilen
Zum Originalartikel.
Rechtliche Hinweise
Rechtliche Hinweise
Kontaktieren Sie uns, wenn Sie eine Korrektur wünschen
Die Rheinmetall AG ist auf Konzipierung, Produktion und Vertrieb von Ausrüstungselementen, Komponenten und Lösungen für die Verteidigungs- und Zivilindustrien spezialisiert. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Fahrzeugsysteme (35,1 %): vielseitig einsetzbare Rad- und Kettenfahrzeuge (taktische Militärfahrzeuge, Unterstützungsfahrzeuge, Logistik- und Spezialfahrzeuge);
- Sonden und Aktuatoren (20,5 %): Aktuatoren, Anlagen zur Abgasrückführung, Drosselventile, Abgasklappen für Elektromotoren, Magnetventile, Pumpen usw. zum Einsatz in Wärmemanagement- und Fluidmanagementanwendungen in den Bereichen Mobilität und Industrie;
- Waffen- und Munitionssysteme (19,5 %): Maschinenkanonen für Land-, Luft- und Seefahrzeuge, Waffen mit glattem Lauf, Artilleriesysteme, intelligente Geschosse, Hochenergielaser usw.;
- Elektronische Lösungen (13 %): Sonden und Vernetzungssysteme, Lösungen zum Schutz im Cyberspace, Luftabwehrsysteme, Radarsysteme, Lösungen zur technischen Dokumentation, integrierte elektronische Systeme, Drohnen und automatisierte Roboter zu Lande, Schulungs- und Simulationslösungen;
- Motorkomponenten und -systeme (11,6 %);
- sonstige (0,3 %).
Ende 2022 verfügte die Gruppe über weltweit 132 Produktionsstandorte.
Die geografische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Deutschland (29,5 %), Europa (35,7 %), Asien und Naher Osten (16,3 %), Nord- und Südamerika (9 %) und sonstige (9,5 %).