Outcrop Silver & Gold Corporation gab die bahnbrechenden Ergebnisse der ersten gravimetrischen Konzentrationstests bekannt, die im Rahmen des Programms zur Verbesserung der bereits hohen Ausbeuten bei Santa Ana durchgeführt wurden. Diese Testphase hat die effektive Gewinnung von Silber und Gold durch mechanische gravimetrische Verfahren vor der herkömmlichen Flotation bewiesen. Probenvorbereitung und erste Tests: Outcrop Silver hat seine metallurgischen Testarbeiten vorangetrieben, indem es vier Kernprobenkomposite aus grobem Laborabfall vorbereitet hat.

Von jeder Ader wurden zwei Proben entnommen: die Proben POR-01 und POR-02 von der Ader La Porfia und die Proben PAR-01 und PAR-02 von der Ader Paraiso. Jede Zusammensetzung wog ungefähr 50 Kilogramm und repräsentierte zwei metallurgische Bereiche: hochgradig und niedriggradig. Die hochgradigen Mischproben repräsentieren den Durchschnittsgehalt im Erzgang, während die niedriggradigen den Schwellenwert von Outcrop Silver für ein "signifikantes Ergebnis" darstellen.

Locked-Cycle-Flotationstests: Die Ergebnisse der abschließenden metallurgischen Locked-Cycle-Flotationsbilanz für die Probe PAR-02 zeigten eine außergewöhnliche Gewinnungsrate, die 97,14% für Gold und 92,85% für Silber erreichte. Dieses Verfahren ergab ein hochgradiges Konzentrat mit einem Gehalt von 128,74 Gramm pro Tonne Gold und 9.488 Gramm pro Tonne Silber. Gravimetrische Konzentrationstests: Die jüngste Phase der metallurgischen Arbeiten umfasste die Durchführung gravimetrischer Konzentrationstests an der Probe PAR-02 aus der Ader Paraiso als Teil der fortgesetzten Bemühungen, die Gesamtmetallgewinnung bei Santa Ana zu verbessern.

Diese Tests wurden bei SGS Metallurgical Services Peru unter Verwendung eines Falcon-Schwerkraftkonzentrators durchgeführt. Das daraus resultierende gravimetrische Konzentrat wies hohe Gehalte und Ausbeuten auf, wobei der Goldgehalt 164,12 g/t betrug und eine Ausbeute von 30,52% erreicht wurde. Außerdem wurden 2.883 g/t Silber mit einer Ausbeute von 7,3 % und eine Schwefelausbeute von 6,44 % ermittelt.

Diese Ergebnisse weisen auf die Konzentration von nativem Silber und Elektrum hin, was das Potenzial zur Verbesserung der metallurgischen Effizienz des Santa Ana-Projekts verdeutlicht. Die Rückstände aus dem gravimetrischen Konzentrationstest werden mittels konventioneller Flotation weiterverarbeitet und enthalten 92,7% des Silbers und 69,48% des Goldes. Die mineralogische Charakterisierung von Santa Ana hat ergeben, dass 88% des Silbers in Form von Argentit, einem Silbersulfid, vorhanden ist.

Dieser Befund deutet darauf hin, dass die Gesamtausbeute an Silber gesteigert werden kann, wenn die gravimetrische Konzentration mit konventionellen Flotationsmethoden kombiniert wird.