(Alliance News) - Ondine Biomedical Inc. sagte am Donnerstag, dass die Einführung seines Steriwave-Produkts in den Markt für Intensivstationen sein Umsatzpotenzial erweitern könnte.

Die Aktien von Ondine Biomedical fielen am Donnerstagnachmittag in London um 8,1% auf 8,50 Pence pro Stück.

Das in Vancouver ansässige Biowissenschaftsunternehmen erklärte, dass eine Studie aus dem Jahr 2012, an der fast 75.000 Patienten auf 74 Intensivstationen für Erwachsene teilnahmen, die Wirksamkeit der täglichen nasalen Dekolonisierung für Patienten auf Intensivstationen belegte.

Steriwave nutzt eine patentierte Technologie zur nasalen Photodesinfektion, um Bakterien, Pilze und Viren auf menschlichem Gewebe zu eliminieren. Steriwave wird bereits in Krankenhäusern in ganz Kanada eingesetzt, um Infektionen bei Patienten, die sich einer Operation unterziehen, zu reduzieren.

Ondine Biomedical ist der Ansicht, dass die routinemäßige Behandlung hochgradig gefährdeter Patienten auf der Intensivstation das Potenzial hat, den Einsatz von Steriwave in Krankenhäusern erheblich auszuweiten" und den Umsatz zu steigern.

Ondine verfügt über behördliche Zulassungen in Kanada, Mexiko, Großbritannien und Europa, die den Einsatz von Steriwave auf der Intensivstation abdecken.

Geschäftsführerin Carolyn Cross kommentierte: "Wir wissen seit langem, dass die Intensivstation ein Epizentrum für Krankenhausinfektionen ist, da hier besonders viele schwerkranke Patienten leben und invasive Verfahren wie Intubation, Katheter und Ports eingesetzt werden. Wir glauben, dass Steriwave eine weitaus effektivere Lösung für Infektionen auf der Intensivstation bieten kann als nasale Antibiotika, und wir freuen uns darauf, von diesem großen Marktsegment zu profitieren. Ondine wird in der Lage sein, die Intensivstationen mit seiner bestehenden Vertriebs- und Marketinginfrastruktur zu erreichen, so dass dies ein offensichtlicher Bereich für uns ist, in den wir expandieren können."

Erst letzten Monat meldete Ondine, dass die Steriwave-Technologie im Jahr 2024 in acht neuen Gesundheitseinrichtungen, darunter sechs neuen Krankenhäusern, zum Einsatz kommt und damit die Erwartungen übertrifft. Damit steigt die Gesamtzahl der Krankenhäuser auf 22, was einem Anstieg von 38% seit Jahresbeginn und fast einer Vervierfachung gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Von Sabrina Penty, Alliance News Reporterin

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