Die Oncocyte Corporation gab die Veröffentlichung neuer Daten bekannt, die die neuartige Fähigkeit von VitaGraft Kidney belegen, Ärzten zu helfen, nierentransplantierte Patienten präziser, schneller und effektiver zu behandeln. Der Test war in der Lage, zwischen zwei häufigen Ursachen für ein vorzeitiges Transplantatversagen zu unterscheiden: einer durch Biopsie nachgewiesenen Antikörper-vermittelten Abstoßung (ABMR) und einer rezidivierenden IgA-Nephropathie (IgAN). Dies ist die erste Veröffentlichung, die diese Anwendung der von VitaGraft entwickelten zellfreien DNA (dd-cfDNA) für Nierentransplantationspatienten untersucht.

Die Daten wurden in der von Fachleuten begutachteten Zeitschrift Kidney International Reports veröffentlicht. Diese laufende prospektive Beobachtungsstudie untersuchte die dd-cfDNA-Diagnosetechnologie von VitaGraft Kidney als Instrument zur Unterscheidung zwischen rezidivierender IgAN und ABMR. In der Studie zeigte VitaGraft Kidney eine höhere Sensitivität und Spezifität für den Nachweis von ABMR im Vergleich zu Routinetests (eGFR, uACR, DSA). Die Unterscheidung zwischen rezidivierender IgAN und ABMR könnte Ärzten helfen, schneller die geeignete Behandlung für den Patienten auszuwählen und dabei möglicherweise auch unnötige Verfahren und Behandlungen zu vermeiden.

In dem Artikel heben die Autoren den begrenzten Wert der derzeit auf dem Markt befindlichen Tests für die Identifizierung von behandelbarer ABMR im Frühstadium hervor und schlagen vor, dass dd-cfDNA-Tests ein nützliches Instrument für das Längsschnittmanagement sein könnten.