Die Tokuyama Corporation gab bekannt, dass ihr Vorstand beschlossen hat, eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit im Bereich polykristallines Halbleitersilizium (im Folgenden als "Zusammenarbeit" bezeichnet) mit OCI Company Ltd. (mit Sitz in Seoul, Südkorea, im Folgenden "OCI" genannt) in Malaysia bei einem Treffen am 24. Mai 2023. Im Rahmen seines mittelfristigen Managementplans 2025 hat sich Tokuyama verpflichtet, sein Geschäftsportfolio zu transformieren. Zu diesem Zweck fördert das Unternehmen das Geschäftswachstum, indem es Managementressourcen für die Bereiche Elektronik, Gesundheitswesen und Umwelt bereitstellt und gleichzeitig die internationale Expansion vorantreibt.

Die Zusammenarbeit in diesem Fall ist Teil dieser Bestrebungen. Angesichts der Expansion des Halbleitermarktes und der damit verbundenen prognostizierten steigenden Nachfrage nach polykristallinem Silizium möchte Tokuyama eine mögliche Zusammenarbeit mit OCI prüfen, um eine Produktions- und Lieferanlage für polykristallines Silizium in Halbleiterqualität unter Verwendung sauberer Energie zu errichten und eine beschleunigte Geschäftsexpansion im Elektronikbereich zu fördern und gleichzeitig den Anstieg der CO2-Emissionen zu kontrollieren. Die Zusammenarbeit bezieht sich ausschließlich auf die Gründung eines Joint-Venture-Unternehmens für die Produktion von Halbfertigprodukten aus polykristallinem Halbleitersilizium mit einer jährlichen Produktionskapazität von etwa 10.000 Tonnen.

Jedes Unternehmen plant, die Endverarbeitung und den Verkauf wie bisher selbst durchzuführen. Die Zusammenarbeit steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen Aufsichtsbehörden in den beteiligten Ländern. Tokuyama wird die Zusammenarbeit weiterhin in Betracht ziehen und dabei angemessen reagieren.