Novartis erzielt 2015 eine kräftige Steigerung des Umsatzes und der Kern-gewinnmarge (kWk[1]); Pläne zur Wachstumsbeschleunigung bei Alcon und zur Straffung der Konzernaktivitäten bekannt gegeben
Novartis International AG /
Novartis erzielt 2015 eine kräftige Steigerung des Umsatzes und der
Kern-gewinnmarge (kWk[1]); Pläne zur Wachstumsbeschleunigung bei Alcon und zur
Straffung der Konzernaktivitäten bekannt gegeben
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Source: Globenewswire
* Solides Wachstum (kWk) beim Umsatz, operativen Kernergebnis und Kerngewinn
pro Aktie[2] im Gesamtjahr
* Der Nettoumsatz steigt um 5% (kWk), das operative Kernergebnis wächst um
10% (kWk)
* Die operative Kerngewinnmarge erhöht sich um 1,3 Prozentpunkte (kWk)
* Das operative Ergebnis (-2% kWk) sinkt vor allem aufgrund von
Abschreibungen auf den neuen Onkologieprodukten
* Der Reingewinn (-18% kWk) wird beeinflusst durch ausserordentliche
Gewinne im Jahr 2014 (aus dem Verkauf der Beteiligung an Idenix und LTS)
sowie Sonderaufwendungen im Jahr 2015 (im Zusammenhang mit
Konzerngesellschaften in Venezuela)
* Der Kerngewinn pro Aktie steigt um 10% (kWk) auf USD 5,01.
* Die Wechselkurse wirken sich negativ auf den Umsatz (-10%) und das
operative Kernergebnis (-15%) aus
* Der Free Cashflow verringert sich währungsbedingt um 15% (in USD) auf
USD 9,3 Milliarden
* Solides viertes Quartal: Der Nettoumsatz steigt um 4% (kWk), das operative
Kernergebnis um 9% (kWk)
* Die starke Performance der Division Pharmaceuticals macht die Schwäche
bei Alcon wett
* Weiter anhaltende Innovationsdynamik mit wichtigen Zulassungen und
Zulassungsanträgen im vierten Quartal
* Entresto erhält EU-Zulassung für chronische Herzinsuffizienz
* Cosentyx wird für Spondylitis ankylosans (AS) und Psoriasisarthritis
(PsA) in der EU und im Januar 2016 auch in den USA zugelassen
* Sandoz reicht Zulassungsanträge für das Biosimilar Etanercept in der EU
und für das Biosimilar Pegfilgrastim in den USA ein
* Fokussierung der Division Alcon auf die Kerngeschäfte Surgical und Vision
Care sowie Umsetzung eines Wachstumsplans
* Die ophthalmologischen Pharmazeutika von Alcon werden in die Division
Pharmaceuticals übertragen, um die starke Marke Alcon mit den Stärken
der Division Pharmaceuticals in Entwicklung und Marketing zu kombinieren
* Nutzung der Grössenvorteile des Konzerns, um Effizienz und Innovation noch
weiter voranzutreiben
* Zentralisierung der Produktionsaktivitäten des Konzerns, um die
Kapazitätsplanung zu optimieren und Kosten zu senken
* Divisionenübergreifende Integration einiger Entwicklungsfunktionen, um
die Innovationsdynamik durch bessere Ressourcenzuteilung, Technologien
und Standards noch weiter zu steigern
* Jährliche Kosteneinsparungen von über USD 1 Milliarde bis 2020 erwartet,
mit ersten Einsparungen ab 2016; einmalige Restrukturierungskosten von
rund USD 1,4 Milliarden über fünf Jahre
* Änderungen in der Geschäftsleitung von Novartis per 1. Februar 2016
* Mike Ball wird Divisionsleiter und CEO von Alcon und tritt damit die
Nachfolge von Jeff George an
* Vas Narasimhan zum Global Head Drug Development und Chief Medical
Officer ernannt
* André Wyss wird Präsident Novartis Operations
* Dividende von CHF 2,70 pro Aktie (+4%) für 2015 vorgeschlagen
* Ausblick 2016[2]
* Novartis erwartet einen Nettoumsatz und ein operatives Kernergebnis
weitgehend auf dem Niveau des Vorjahres (kWk)
Kennzahlen[3] Fortzuführende Geschäftsbereiche[4]
----------------------------------------------------------------------
4. 4.
Quartal Quartal Veränderung Geschäftsjahr Geschäftsjahr Veränderung
2015 2014 in % 2015 2014 in %
Mio. Mio.
USD USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
-------------------------------------------- ----------------------------------------
Nettoumsatz 12 520 13 075 -4 4 49 414 52 180 -5 5
Operatives
Ergebnis 1 677 2 351 -29 -12 8 977 11 089 -19 -2
Reingewinn 1 054 2 448 -57 -34 7 028 10 727 -34 -18
Gewinn pro
Aktie (USD) 0,44 1,02 -57 -34 2,92 4,39 -33 -17
Free Cashflow 2 942 3 955 -26 9 259 10 934 -15
Kernergebnisse
Operatives
Ergebnis 3 057 3 229 -5 9 13 790 14 473 -5 10
Reingewinn 2 707 2 857 -5 7 12 041 12 653 -5 9
Gewinn pro
Aktie (USD) 1,14 1,19 -4 8 5,01 5,19 -3 10
-------------------------------------------- ----------------------------------------
Basel, 27. Januar 2016 - Die Ergebnisse kommentierte Joseph Jimenez, CEO von
Novartis wie folgt: "Im Jahr 2015 haben wir unsere Portfolioumgestaltung
abgeschlossen, solide Finanzergebnisse erzielt und unsere Kerngewinnmarge trotz
sehr starker Währungseffekte verbessert. Mit dem heute bekannt gegebenen Plan
wollen wir Alcon wieder auf Wachstumskurs bringen und unsere führende
Wettbewerbsposition festigen. Auf Konzernebene werden wir unsere Divisionen
weiter fokussieren und unsere Innovationsdynamik noch weiter steigern, indem wir
die Arzneimittelentwicklung integrieren. Darüber hinaus werden wir durch die
divisionenübergreifende Zentralisierung der Produktion unsere Kosten senken.
Damit bringen wir das Unternehmen in eine gute Position für die Zukunft."
Zu den Änderungen in der Geschäftsleitung sagte Joseph Jimenez:
"Ich möchte Mike Ball als Divisionsleiter und CEO von Alcon willkommen heissen.
Seine Kompetenzen in der Augenheilkunde wie auch im Bereich medizinischer Geräte
werden massgeblich dazu beitragen, Innovation und Wachstum in der Division Alcon
zu beschleunigen. Jeff George danke ich für seine Beiträge, die er in den
vergangenen zehn Jahren bei Alcon und Sandoz geleistet hat. Ausserdem möchte ich
Vas Narasimhan zu seiner erweiterten Funktion als erster Global Head of Drug
Development und Chief Medical Officer von Novartis gratulieren, ebenso wie André
Wyss zu seiner erweiterten Verantwortung bei der globalen Leitung des Bereichs
Technical Operations."
WEITERFÜHRUNG DER STRATEGIE IM JAHR 2016
Das Geschäftsjahr 2015 war für Novartis ein Jahr der Transformation. Das
Unternehmen fokussierte sich auf drei führende Divisionen mit Innovationskraft
und globaler Reichweite. Divisionen unter einer gewissen Grössenordnung wurden
veräussert und die Novartis Business Services in Betrieb genommen, um die
Ressourcen des Unternehmens effizienter zu bewirtschaften. Ausserdem erreichte
Novartis im Innovationsbereich wichtige Meilensteine mit der Zulassung und der
Markteinführung von Entresto und Cosentyx sowie der ersten US-Zulassung für ein
Biosimilar auf Basis des neuen BPCIA-Verfahrens.
Heute kündigt Novartis weitere Schritte an, um die Strategie des Unternehmens
weiterzuführen:
Fokussierung der Divisionen und Integration von Geschäftsbereichen mit
gemeinsamen Therapiegebieten, um Entwicklungs- und Marketingkompetenzen besser
zu nutzen
Die Division Alcon wird auf ihre Kerngeschäfte Surgical (Augenchirurgie) und
Vision Care (Kontaktlinsen und Kontaktlinsenpflege) fokussiert. Für diese
Geschäftsbereiche wurden entscheidende Massnahmen identifiziert, die das
Wachstum im Jahr 2016 und darüber hinaus antreiben sollen. Dazu zählen:
* Optimierung von Innovationsdynamik und Verkaufsaktivitäten im Bereich
Intraokularlinsen
* Vorrangige Investitionen in vielversprechende Produktkandidaten in der
Pipeline
* Sicherstellen von erstklassigen Dienstleistungen, Aus- und
Weiterbildungsangeboten für Augenfachleute
* Steigerung der Effizienz des Aussendienstes
* Investitionen in direkte Verbraucherwerbung für entscheidende Marken
Novartis stärkt das Geschäft mit ophthalmologischen Arzneimitteln, indem die
pharmazeutischen Produkte von Alcon (Umsatz 2015: USD 3,8 Milliarden) in die
Division Pharmaceuticals transferiert werden. Damit entsteht das weltweit
führende Augenheilmittelgeschäft mit einem Umsatz von rund USD 6 Milliarden.
Durch diesen Schritt wird das Geschäft mit Augenheilmitteln vereinfacht und die
starke Marke Alcon durch die Entwicklungs- und Marketingkompetenzen von
Pharmaceuticals optimal genutzt. Dies wird dazu beitragen, Innovation und
Wachstum in der Augenheilkunde zu beschleunigen.
Gleichzeitig überträgt Novartis ausgewählte reife, nicht beworbene
pharmazeutische Produkte (Gesamtumsatz 2015: rund USD 0,9 Milliarden) in die
Division Sandoz, die über bewährte Erfahrungen in der erfolgreichen Vermarktung
reifer Produkte verfügt.
Nutzung von Grössenvorteilen des Konzerns, um die Effizienz weiter zu steigern
Das Unternehmen wird die Effizienz weiter steigern, indem die Produktion
divisionenübergreifend in einer einzigen technischen Betriebseinheit
zentralisiert wird. Die neue Einheit soll die Kapazitätsplanung verbessern sowie
durch Vereinfachung, Standardisierung und Optimierung externer Ausgaben die
Kosten senken. Die Zentralisierung soll zudem die Fähigkeit des Unternehmens
verbessern, Technologien der nächsten Generation zu entwickeln, eine
fortlaufende Produktion zu gewährleisten und bewährte Praktiken zwischen den
verschiedenen Divisionen auszutauschen.
Divisionenübergreifende Integration einiger Funktionen der
Arzneimittelentwicklung, um die Innovationskraft weiter zu erhöhen
Novartis setzt nach wie vor auf Wissenschaft und Innovation in
Wachstumsbereichen des Gesundheitssektors, in denen das Unternehmen eine
Führungsposition einnehmen kann. Um die Innovationsdynamik noch weiter zu
erhöhen, wird die konzernweite Koordination der Arzneimittelentwicklung
verstärkt. Das Unternehmen schafft eine einzelne Funktion für die weltweit
verantwortliche Leitung der Arzneimittelentwicklung, um die Zuweisung von
Ressourcen sowie Technologien und Standards divisionenübergreifend zu
verbessern. Integriert werden auch bestimmte gemeinsame Funktionen wie das Chief
Medical Office, das für die Unternehmenspolitik in den Bereichen Medizin sowie
Sicherheit und Pharmakovigilanz zuständig sein wird.
Erwartete Einsparungen
Diese Veränderungen stellen eine konsequente Erweiterung der Strategie von
Novartis dar und werden voraussichtlich die Innovationsdynamik sowie
gleichzeitig die Effizienz des Unternehmens steigern. Novartis geht davon aus,
dass diese Veränderungen ab 2020 jährliche Kosteneinsparungen von mehr als USD
1,0 Milliarden generieren werden, wobei erste Einsparungen bereits in diesem
Jahr erzielt werden sollen. Im Zusammenhang mit diesen Veränderungen werden
einmalige Restrukturierungskosten von rund USD 1,4 Milliarden über einen
Zeitraum von fünf Jahren erwartet. Die Nettoeinsparungen werden in die
Finanzierung von Innovationen und die Steigerung der Gewinnmargen fliessen.
Änderungen in der Geschäftsleitung von Novartis
* Mike Ball, Divisionsleiter und CEO von Alcon
Mike Ball wurde per 1. Februar 2016 zum Divisionsleiter und CEO von Alcon
ernannt. Er wird der Geschäftsleitung von Novartis angehören. Mike Ball war
bisher bei Hospira tätig, wo er seit 2011 und bis vor kurzem die Funktion
des CEO innehatte. Bevor er zu Hospira stiess, war er fünf Jahre lang
Präsident von Allergan, wo er während seiner 16-jährigen Tätigkeit für das
Unternehmen verschiedene Führungspositionen innehatte. Mike Ball tritt die
Nachfolge von Jeff George an, der den Entschluss gefasst hat, Novartis zu
verlassen.
* Vas Narasimhan, Global Head Drug Development und Chief Medical Officer
Dr. Vas Narasimhan wurde zum Global Head Drug Development und Chief Medical
Officer ernannt, einer neuen Position in der Geschäftsleitung von Novartis.
In dieser Position wird Vas Narasimhan die funktionale Aufsicht über die
Arzneimittelentwicklung für Allgemeinmedizin, ophthalmologische
Pharmazeutika, Onkologie und Biosimilars innehaben und für eine stärkere
Zusammenarbeit unter diesen Einheiten sorgen.
* André Wyss, Präsident Novartis Operations
André Wyss, bereits Mitglied der Geschäftsleitung von Novartis, Global Head
Novartis Business Services (NBS) und Länderpräsident Schweiz, wurde zum
Präsidenten Novartis Operations ernannt. In seiner neuen Funktion wird er
zusätzlich zu seinen derzeitigen Aufgaben auch die Verantwortung für die
integrierte Technical-Operations-Organisation sowie für Global Public &
Government Affairs übernehmen.
KONZERNÜBERSICHT 2015
Novartis hatte sich für 2015 fünf eindeutige Prioritäten gesetzt: solide
Finanzergebnisse zu erzielen, die Innovation zu verstärken, die
Portfolioumgestaltung abzuschliessen, divisionenübergreifende Synergien zu
nutzen und eine leistungsstarke Organisation aufzubauen. In jedem dieser
Bereiche hat Novartis im vierten Quartal und im Gesamtjahr Fortschritte erzielt.
Finanzergebnisse
Seit der Ankündigung der Transaktionen zur Portfolioumgestaltung am 22. April
2014 weist Novartis die Finanzergebnisse des Konzerns des laufenden Jahres und
des Vorjahres als "fortzuführende" und "aufgegebene" Geschäftsbereiche aus. Eine
genaue Erläuterung findet sich auf Seite 43 der in englischer Sprache
vorhandenen Kurzfassung des Finanzberichts.
Die nachfolgenden Kommentare konzentrieren sich auf die fortzuführenden
Geschäftsbereiche. Dazu gehören die Geschäftsbereiche der Divisionen
Pharmaceuticals, Alcon und Sandoz sowie bestimmte Aktivitäten von Corporate. Die
fortzuführenden Geschäftsbereiche umfassen seit dem Abschluss der Transaktionen
mit GSK am 2. März 2015 auch die Ergebnisse der von GSK übernommenen neuen
Onkologieprodukte und der 36,5%igen Beteiligung an dem GSK Consumer-Healthcare-
Joint-Venture (Letztere wird als Teil des Ertrags aus assoziierten
Gesellschaften ausgewiesen). Einzelheiten zu aufgegebenen Geschäftsbereichen und
zum gesamten Konzern finden sich auf den Seiten 6 und 8/9.
Viertes Quartal
Fortzuführende Geschäftsbereiche
Der Nettoumsatz belief sich auf USD 12,5 Milliarden (-4%, +4% kWk) Die
Wachstumsprodukte[5] steuerten USD 4,3 Milliarden bzw. 35% zum Nettoumsatz bei
und legten gegenüber dem Vorjahresquartal um 16% (USD) zu.
Das operative Ergebnis betrug USD 1,7 Milliarden (-29%, -12% kWk). Dies war
hauptsächlich auf den Rückgang bei Alcon und auf Rückstellungen für rechtliche
Einigungen zurückzuführen. Die Anpassungen am operativen Ergebnis, die zur
Berechnung des operativen Kernergebnisses vorgenommen wurden, beliefen sich auf
USD 1,4 Milliarden (2014: USD 0,9 Milliarden). Hauptfaktoren waren die
Abschreibungen auf den neuen Onkologieprodukten der Division Pharmaceuticals.
Das operative Kernergebnis belief sich auf USD 3,1 Milliarden (-5%, +9% kWk).
Hauptsächlich dank der starken Performance bei Pharmaceuticals stieg die
operative Kerngewinnmarge bei konstanten Wechselkursen um 1,1 Prozentpunkte. Bei
einem negativen Währungseffekt von 1,4 Prozentpunkten ergab sich ein
Nettorückgang der operativen Kerngewinnmarge in US-Dollar um 0,3 Prozentpunkte
auf 24,4% des Nettoumsatzes.
Der Reingewinn betrug USD 1,1 Milliarden (-57%, -34% kWk). Der Rückgang beruht
auf dem im Vorjahr erzielten ausserordentlichen Vorsteuergewinn aus dem Verkauf
der Aktien von LTS Lohmann Therapie-Systeme AG (USD 0,4 Milliarden) sowie auf
Sonderaufwendungen im vierten Quartal 2015 im Zusammenhang mit
Konzerngesellschaften in Venezuela (USD 0,3 Milliarden).
Der Gewinn pro Aktie belief sich auf USD 0,44 (-57%, -34% kWk) und folgte damit
der Entwicklung des Reingewinns.
Der Kernreingewinn betrug USD 2,7 Milliarden (-5%, +7% kWk) und folgte damit
weitgehend der Entwicklung des operativen Kernergebnisses.
Der Kerngewinn pro Aktie belief sich auf USD 1,14 (-4%, +8% kWk) und folgte
damit weitgehend der Entwicklung des Kernreingewinns.
Der Free Cashflow lag im vierten Quartal mit USD 2,9 Milliarden (-26%) um
USD 1,0 Milliarden unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Dies war vor allem
auf den negativen Währungseinfluss auf das operative Geschäft, geringere Gewinne
aus Sicherungsgeschäften sowie höhere Investitionen in immaterielle
Vermögenswerte (vor allem für die verbliebenen Rechte von Ofatumumab)
zurückzuführen.
Die Division Pharmaceuticals erzielte einen Nettoumsatz von USD 7,9 Milliarden
(0%, +9% kWk), bei Volumensteigerungen von 14 Prozentpunkten, einschliesslich
der von GSK übernommenen neuen Onkologieprodukte (Umsatz im vierten Quartal:
USD 0,6 Milliarden). Generikakonkurrenz hatte einen negativen Effekt von
5 Prozentpunkten und betraf vor allem das Exelon Pflaster, die Diovan
Monotherapie und Vivelle-Dot in den USA. Die Preise hatten einen unerheblichen
Effekt auf die Umsatzentwicklung. Die Wachstumsprodukte - zu denen Gilenya,
Tasigna, Tafinlar + Mekinist, Jakavi, Promacta/Revolade und Cosentyx zählen -
erwirtschafteten USD 3,7 Milliarden bzw. 47% des Nettoumsatzes der Division.
Diese Produkte verzeichneten gegenüber der Vorjahresperiode einen Zuwachs von
34% (kWk).
Das operative Ergebnis betrug USD 1,5 Milliarden (-9%, +9% kWk). Das operative
Kernergebnis belief sich auf USD 2,1 Milliarden (+6%, +23% kWk). Die operative
Kerngewinnmarge stieg bei konstanten Wechselkursen um 3,3 Prozentpunkte. Infolge
eines negativen Währungseffekts von 1,7 Prozentpunkten ergab sich ein
Nettoanstieg der operativen Kerngewinnmarge um 1,6 Prozentpunkte auf 26,8% des
Nettoumsatzes.
Der Nettoumsatz der Division Alcon belief sich im vierten Quartal auf USD 2,3
Milliarden (-13%, -6% kWk). Im Augenchirurgiebereich (-5% kWk) sank der Umsatz
aufgrund des Konkurrenzdrucks bei den Intraokularlinsen (IOL) und aufgrund eines
Rückgangs der Ausrüstungskäufe. Dies wurde durch anhaltend solide Umsätze beim
Verbrauchsmaterial für die Kataraktchirurgie teilweise wettgemacht. Der
Umsatzrückgang der ophthalmologischen Pharmazeutika (-5% kWk) war bedingt durch
stärkere Generikakonkurrenz in den USA, vor allem für Patanol und für Produkte
gegen Infektionen und Entzündungen. Dieser Rückgang wurde durch das zweistellige
Umsatzwachstum bei den Fixkombinationen zur Glaukombehandlung und den soliden
Umsatz von Systane gegen trockene Augen teilweise kompensiert. Im Bereich Vision
Care (-8% kWk) war der Umsatz durch einen Rückgang bei den Kontaktlinsen
AirOptix in den USA und einen weiteren Rückgang bei den
Kontaktlinsenpflegelösungen beeinträchtigt. Teilweise wurde dies durch die nach
wie vor starke Performance von Dailies Total1 kompensiert.
Das operative Ergebnis (-64%, -36% kWk) belief sich auf USD 132 Millionen. Das
operative Kernergebnis betrug USD 670 Millionen (-25%, -13% kWk). Es war vor
allem durch Umsatzrückgänge und durch höhere Aufwendungen für Forschung und
Entwicklung beeinträchtigt, insbesondere für RTH258 zur Behandlung feuchter
altersbedingter Makuladegeneration (AMD). Die operative Kerngewinnmarge ging bei
konstanten Wechselkursen um 2,6 Prozentpunkte zurück. Dazu kam ein negativer
Währungseffekt von 2,0 Prozentpunkten, so dass sich insgesamt ein Nettorückgang
der operativen Kerngewinnmarge um 4,6 Prozentpunkte auf 28,5% des Nettoumsatzes
ergab.
Der Nettoumsatz der Division Sandoz belief sich im vierten Quartal auf USD 2,3
Milliarden (-8%, 0% kWk). Volumensteigerungen von 8 Prozentpunkten wurden
vollständig neutralisiert durch den Preisverfall von 8 Prozentpunkten, der höher
ausfiel als in früheren Quartalen, aber dem Durchschnitt des Jahres 2014
entsprach. Die Wachstumsrate im vierten Quartal ist vor dem Hintergrund der
starken Ergebnisse im Vorjahreszeitraum zu betrachten, die durch eine höhere
Zahl von wichtigen neu eingeführten Einzelhandelsprodukten und vom autorisierten
Generikum der Diovan Monotherapie geprägt waren. Hinzu kamen der stärkere
Preisverfall in den USA und der schwache Start der Grippesaison im Jahr 2015.
Die Biopharmazeutika (die Biosimilars, biopharmazeutische Auftragsproduktion und
Glatopa umfassen) wuchsen weltweit um 41% (kWk) auf USD 218 Millionen,
einschliesslich der soliden Verkäufe von Glatopa im vierten Quartal. Im Bereich
der Antiinfektiva (bestehend aus Verkäufen unter Partner-Labels und
Fertigarzneimitteln) stieg der Umsatz um 1% (kWk) auf USD 368 Millionen, was
durch den schwachen Start der Grippesaison bedingt war.
Das operative Ergebnis ging vor allem aufgrund von Rechtskosten in Höhe von
USD 34 Millionen im vierten Quartal um 26% (-18% kWk) auf USD 216 Millionen
zurück. Das operative Kernergebnis betrug USD 397 Millionen (-5%, +4% kWk) und
war durch den Preisverfall in den USA und durch ungünstige Wechselkurseffekte
beeinflusst. Die operative Kerngewinnmarge stieg um 0,6 Prozentpunkte (kWk und
USD) auf 17,2% des Nettoumsatzes.
Aufgegebene Geschäftsbereiche[6]
Da alle Transaktionen im Zusammenhang mit der Portfolioumgestaltung bis Ende
Juli 2015 abgeschlossen wurden, sind in den Ergebnissen des vierten Quartals
keine Umsätze der Bereiche Vaccines, Animal Health oder OTC enthalten. Der
Vorjahreszeitraum beinhaltete dagegen die Ergebnisse aller veräusserten
Einheiten innerhalb der drei Monate, was einen Nettoumsatz von USD 1,6
Milliarden ausmachte.
Der operative Verlust der aufgegebenen Geschäftsbereiche betrug USD 94
Millionen, einschliesslich zusätzlicher transaktionsbedingter Aufwendungen,
während im Vorjahreszeitraum ein operativer Nettoverlust von USD 1,2 Milliarden
ausgewiesen worden war. Dieser war vor allem auf die ausserordentliche
Wertminderung von USD 1,1 Milliarden im Zusammenhang mit der Veräusserung des
Grippeimpfstoffgeschäfts von Vaccines an CSL Limited, Australien (CSL)
zurückzuführen.
Der operative Kernverlust der aufgegebenen Geschäftsbereiche belief sich auf
USD 2 Millionen, im Vergleich zu einem Gewinn von USD 93 Millionen im
Vorjahresquartal.
Der Reingewinn der aufgegebenen Geschäftsbereiche betrug USD 2 Millionen,
gegenüber einem Verlust von USD 961 Millionen im Vorjahreszeitraum.
Total Konzern[6]
Auf der Ebene des gesamten Konzerns belief sich der Reingewinn auf USD 1,1
Milliarden, gegenüber USD 1,5 Milliarden in der Vorjahresperiode. Der
unverwässerte Gewinn pro Aktie ging von USD 0,62 auf USD 0,44 zurück.
Der Free Cashflow des gesamten Konzerns belief sich auf USD 3,0 Milliarden.
Geschäftsjahr
Fortzuführende Geschäftsbereiche
Der Nettoumsatz belief sich im Gesamtjahr auf USD 49,4 Milliarden (-5%, +5%
kWk). Die Wachstumsprodukte steuerten USD 16,6 Milliarden bzw. 34% zum
Nettoumsatz bei und legten gegenüber dem Vorjahr um 17% (USD) zu.
Das operative Ergebnis betrug USD 9,0 Milliarden (-19%, -2% kWk) und war
insbesondere durch Abschreibungen bei den neuen Onkologieprodukten in der
Division Pharmaceuticals geprägt. Die Anpassungen am operativen Ergebnis, die
zur Berechnung des operativen Kernergebnisses vorgenommen wurden, beliefen sich
auf USD 4,8 Milliarden (2014: USD 3,4 Milliarden). Hauptfaktor für diese Zunahme
waren die Abschreibungen auf den neuen Onkologieprodukten der Division
Pharmaceuticals.
Das operative Kernergebnis betrug USD 13,8 Milliarden (-5%, +10% kWk). Vor allem
aufgrund der soliden Performance der Division Pharmaceuticals stieg die
operative Kerngewinnmarge bei konstanten Wechselkursen um 1,3 Prozentpunkte.
Währungseffekte wirkten sich mit 1,1 Prozentpunkten negativ aus. Insgesamt ergab
sich eine Nettoerhöhung der operativen Kerngewinnmarge um 0,2 Prozentpunkte in
US-Dollar auf 27,9% des Nettoumsatzes.
Der Reingewinn betrug USD 7,0 Milliarden (-34%, -18% kWk). Der Rückgang beruht
auf dem im Vorjahr erzielten ausserordentlichen Vorsteuergewinn von insgesamt
USD 1,2 Milliarden aus dem Verkauf der Aktien von Idenix (USD 0,8 Milliarden)
und der LTS Lohmann Therapie-Systeme AG (USD 0,4 Milliarden) sowie auf den
Sonderaufwendungen von USD 0,4 Milliarden im Jahr 2015 im Zusammenhang mit
Konzerngesellschaften in Venezuela.
Der Gewinn pro Aktie belief sich auf USD 2,92 (-33%, -17% kWk) und folgte damit
weitgehend der Entwicklung des Reingewinns.
Der Kernreingewinn betrug USD 12,0 Milliarden (-5%, +9% kWk) und folgte damit
weitgehend der Entwicklung des operativen Kernergebnisses.
Der Kerngewinn pro Aktie belief sich auf USD 5,01 (-3%, +10% kWk) und folgte
damit weitgehend der Entwicklung des Kernreingewinns.
Der Free Cashflow lag im Gesamtjahr mit USD 9,3 Milliarden (-15%) unter dem
Niveau des Vorjahres von USD 10,9 Milliarden. Hauptursache für den Rückgang war
der negative Währungseinfluss auf das operative Geschäft.
Die Division Pharmaceuticals erzielte im Gesamtjahr einen Nettoumsatz von USD
30,4 Milliarden (-4%, +6% kWk). Volumensteigerungen (+13 Prozentpunkte),
einschliesslich der neuen von GSK übernommenen Onkologieprodukte (Umsatz von USD
1,8 Milliarden), machten die Einbussen infolge von Generikakonkurrenz (-7
Prozentpunkte) mehr als wett. Die Preise hatten einen unerheblichen Effekt auf
die Umsatzentwicklung.
Das operative Ergebnis belief sich im Gesamtjahr auf USD 7,6 Milliarden (-
10%, +5% kWk). Das operative Ergebnis beinhaltete Abschreibungen von USD 1,3
Milliarden auf immateriellen Vermögenswerten und akquisitionsbedingte Kosten von
netto USD 0,2 Milliarden (vor allem im Zusammenhang mit den neuen von GSK
übernommenen Onkologieprodukten) sowie Rechtskosten von USD 578 Million (darin
enthalten USD 400 Millionen für einen Vergleich mit dem südlichen Bezirk von New
York im Fall bezüglich Spezialapotheken). Diese Faktoren wurden durch
Veräusserungsgewinne teilweise kompensiert. Das operative Kernergebnis betrug
USD 9,4 Milliarden (-1%, +14% kWk). Die damit einhergehende höhere operative
Leistungsfähigkeit bei konstanten Wechselkursen beruhte auf der weiteren Senkung
der Funktionskosten und auf den laufenden Initiativen zur
Produktivitätssteigerung. Die operative Kerngewinnmarge verbesserte sich bei
konstanten Wechselkursen um 2,4 Prozentpunkte. Bei einem negativen
Währungseffekt von 1,4 Prozentpunkten ergab sich eine Nettoerhöhung der
operativen Kerngewinnmarge um 1,0 Prozentpunkte auf 30,9% des Nettoumsatzes.
Die Division Alcon erzielte im Gesamtjahr einen Nettoumsatz von USD 9,8
Milliarden (-9%, -1% kWk). Der Umsatzrückgang im Augenchirurgiebereich (-1% kWk)
war auf eine schlechtere Performance der Intraokularlinsen und der Ausrüstungen
für die Kataraktchirurgie zurückzuführen und wurde durch solide Umsätze beim
Verbrauchsmaterial für die Kataraktchirurgie sowie durch die Umsatzentwicklung
in der Vitreoretinalchirurgie teilweise wettgemacht. Der Umsatz der
ophthalmologischen Pharmazeutika blieb stabil. Die Einbussen infolge von
Generikakonkurrenz in den USA wurden teilweise wettgemacht durch das
zweistellige Umsatzwachstum bei den Fixkombinationen zur Glaukombehandlung und
durch die Entwicklung des Produktportfolios von Systane zur Behandlung von
Augentrockenheit. Der Rückgang im Bereich Vision Care (-2% kWk) war bedingt
durch die anhaltend schwache Umsatzentwicklung der Kontaktlinsenpflege und die
gedämpften Kontaktlinsenverkäufe. Dagegen erzielten Dailies Total1 und AirOptix
Colors weiterhin kräftige Zuwächse.
Das operative Ergebnis belief sich auf USD 0,8 Milliarden (-50%, -20% kWk). Das
operative Kernergebnis betrug USD 3,1 Milliarden (-20%, -7% kWk) und war geprägt
von einem niedrigeren Umsatz und höheren Aufwendungen, insbesondere bei
Forschung und Entwicklung sowie Marketing und Verkauf. Dahinter standen
Investitionen in die Wachstumssteigerung und eine Erhöhung der Rückstellungen
für zweifelhafte Forderungen in Asien. Die operative Kerngewinnmarge ging bei
konstanten Wechselkursen um 2,1 Prozentpunkte zurück. Dazu kam ein negativer
Währungseffekt von 1,9 Prozentpunkten, so dass sich insgesamt ein Nettorückgang
der operativen Kerngewinnmarge um 4,0 Prozentpunkte auf 31,2% des Nettoumsatzes
ergab.
Der Nettoumsatz der Division Sandoz belief sich im Gesamtjahr auf USD 9,2
Milliarden (-4%, +7% kWk), wobei Volumensteigerungen von 15 Prozentpunkten den
Preisverfall von 8 Prozentpunkten mehr als wettmachten. In allen Regionen wurden
Zuwächse verzeichnet, angeführt von den USA (+10% kWk), Westeuropa (+3% kWk),
Asien/Pazifik (+13% kWk) und Lateinamerika (+18% kWk). Auf Ebene der einzelnen
Geschäftsbereiche steigerten die Biopharmazeutika ihren Umsatz weltweit um 39%
(kWk) auf USD 772 Millionen, wobei sie von der Entwicklung neu eingeführter
Produkte profitierten. Der Bereich der Antiinfektiva verzeichnete einen Umsatz
von USD 1,4 Milliarden (+9% kWk). Unterstützt wurde dieser durch eine starke
Grippesaison zu Beginn des Jahres und durch wiederhergestellte
Produktionskapazitäten nach den Verbesserungen in der Qualitätssicherung im Jahr
2014.
Das operative Ergebnis belief sich im Gesamtjahr auf USD 1,0 Milliarden (-
8%, +1% kWk). Das Ergebnis beinhaltete einen Restrukturierungsaufwand von USD
204 Millionen, hauptsächlich im Zusammenhang mit der Initiative zur Straffung
des Produktionsnetzes. Das operative Kernergebnis erhöhte sich um 6% (+17% kWk)
auf USD 1,7 Milliarden. Die operative Kerngewinnmarge stieg bei konstanten
Wechselkursen um 1,5 Prozentpunkte. Dazu kam ein positiver Währungseffekt von
0,2 Prozentpunkten, so dass sich insgesamt eine Nettoerhöhung der operativen
Kerngewinnmarge um 1,7 Prozentpunkte auf 18,1% des Nettoumsatzes ergab.
Aufgegebene Geschäftsbereiche
Die betrieblichen Ergebnisse der aufgegebenen Geschäftsbereiche beinhalten 2015
die Ergebnisse des Grippeimpfstoffgeschäfts von sieben Monaten bis zu dessen
Veräusserung am 31. Juli 2015 sowie die Ergebnisse des übrigen
Impfstoffgeschäfts und des Bereichs OTC bis zu deren Veräusserung am 2. März
2015. Die betrieblichen Ergebnisse des Animal-Health-Geschäfts, das am 1. Januar
2015 verkauft wurde, beinhalten nur den Veräusserungsgewinn. Der
Vorjahreszeitraum beinhaltete die Ergebnisse aller veräusserten Bereiche im
Gesamtjahr.
Der Umsatz der aufgegebenen Geschäftsbereiche belief sich 2015 auf USD 601
Millionen, einschliesslich USD 70 Millionen aus dem Grippeimpfstoffgeschäft, USD
75 Millionen aus dem Impfstoffgeschäft ohne Grippeimpfstoffe sowie USD 456
Millionen aus dem OTC-Geschäft. Im Jahr 2014 hatte der Nettoumsatz der
aufgegebenen Geschäftsbereiche USD 5,8 Milliarden betragen.
Das operative Ergebnis der aufgegebenen Geschäftsbereiche beinhaltet vorläufige
ausserordentliche Vorsteuergewinne von USD 12,7 Milliarden aus der Veräusserung
von Animal Health (USD 4,6 Milliarden) und aus den Transaktionen mit GSK
(USD 2,8 Milliarden für das Impfstoffgeschäft ohne Grippeimpfstoffe und USD 5,9
Milliarden aus der Einlage von Novartis OTC ins Consumer-Healthcare-Joint-
Venture). Ausserdem fielen durch die Transaktionen mit GSK zusätzliche
transaktionsbedingte Aufwendungen von rund USD 0,6 Milliarden an.
Der verbleibende operative Verlust der aufgegebenen Geschäftsbereiche betrug
USD 0,2 Milliarden. Er setzt sich aus der operativen Performance des
Grippeimpfstoffgeschäfts bis zum 31. Juli sowie aus dem übrigen
Impfstoffgeschäft und dem Bereich OTC bis zum 2. März zusammen, nach
Berücksichtigung der teilweisen Wertaufholung von USD 0,1 Milliarden der im
Vorjahr vorgenommenen Wertminderungen.
Der operative Kernverlust der aufgegebenen Geschäftsbereiche, der diese
ausserordentlichen Positionen ausschliesst, belief sich 2015 auf USD 225
Millionen, im Vergleich zu einem Gewinn von USD 143 Millionen im Jahr 2014.
Der Reingewinn der aufgegebenen Geschäftsbereiche betrug USD 10,8 Milliarden und
war vor allem auf die ausserordentlichen Gewinne aus den Transaktionen mit GSK
und Lilly zurückzuführen. Im Vorjahr war ein Nettoverlust von USD 447 Millionen
verzeichnet worden, wobei der ausserordentliche Gewinn von USD 0,9 Milliarden
aus der Veräusserung der Bluttransfusionsdiagnostik an Grifols durch eine
ausserordentliche Wertminderung von USD 1,1 Milliarden im Zusammenhang mit der
Veräusserung des Grippeimpfstoffgeschäfts an CSL mehr als wettgemacht wurde.
Total Konzern
Der Reingewinn des gesamten Konzerns war geprägt durch die ausserordentlichen
Veräusserungsgewinne, die im Reingewinn der aufgegebenen Geschäftsbereiche
enthalten waren, und belief sich auf USD 17,8 Milliarden, gegenüber USD 10,3
Milliarden im Vorjahr. Der unverwässerte Gewinn pro Aktie stieg von USD 4,21 auf
USD 7,40.
Der Free Cashflow des gesamten Konzerns belief sich auf USD 9,0 Milliarden.
Entscheidende Wachstumstreiber im vierten Quartal
Die Finanzergebnisse im vierten Quartal beruhen auf einer anhaltenden
Fokussierung auf entscheidende Wachstumstreiber wie Gilenya, Tasigna, Tafinlar +
Mekinist, Jakavi, Promacta/Revolade, Cosentyx und Entresto sowie
Biopharmazeutika und Wachstumsmärkte.
Wachstumsprodukte
* Die Wachstumsprodukte, ein Indikator für die Verjüngung unseres Portfolios,
erwirtschafteten im vierten Quartal 35% des Nettoumsatzes der
fortzuführenden Geschäftsbereiche und legten um 16% (USD) zu. In der
Division Pharmaceuticals lieferten die Wachstumsprodukte im vierten Quartal
47% des Nettoumsatzes der Division, wobei der Umsatz dieser Produkte um 34%
(kWk) wuchs.
* Gilenya (USD 742 Millionen, +18% kWk) zur oralen Behandlung von multipler
Sklerose erzielte im vierten Quartal dank starker Volumensteigerungen
zweistellige Zuwächse.
* Tasigna (USD 432 Millionen, +8% kWk) verzeichnete in den USA und anderen
Märkten kräftige Volumensteigerungen und trieb das Wachstum der Therapien
gegen chronische myeloische Leukämie (CML) weiter an (dazu gehört auch
Glivec/Gleevec).
* Tafinlar + Mekinist (USD 147 Millionen) erzielte Zuwächse als erste
zugelassene Kombinationstherapie für Patienten mit BRAF-V600-Mutation-
positivem inoperablem oder metastasierendem Melanom.
* Promacta/Revolade (USD 133 Millionen) erzielte Umsatzsteigerungen als
einziger zugelassener, einmal täglich oral zu verabreichender
Thrombopoietin-Rezeptor-Agonist.
* Jakavi (USD 119 Millionen, +59% kWk), ein oral zu verabreichender
Januskinase-(JAK)-Inhibitor, der zur Behandlung von Myelofibrose und
Polycythaemia vera zugelassen ist, verzeichnete ein kräftiges Wachstum
gegenüber dem Vorjahresquartal.
* Cosentyx (USD 121 Millionen), der erste IL-17A-Inhibitor, der in den USA und
Europa zur Behandlung von Patienten mit Psoriasis (und seit dem vierten
Quartal in Europa auch zur Behandlung von Patienten mit Spondylitis
ankylosans oder Psoriasisarthritis) zugelassen ist, hat sich seit seiner
Einführung im Februar 2015 sehr gut entwickelt.
* Entresto (USD 5 Millionen), unser bahnbrechendes Medikament zur Behandlung
von Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz und verminderter
Ejektionsfraktion, erzielte im vierten Quartal aufgrund des anhaltenden
Ausschlusses aus staatlichen Rückerstattungsprogrammen moderate Umsätze.
* Die Biopharmazeutika (die Biosimilars, biopharmazeutische Auftragsproduktion
und Glatopa) umfassen) steigerten ihren Umsatz um 41% (kWk) auf USD 218
Millionen.
Wachstumsmärkte
* In den Wachstumsmärkten von Novartis - sie umfassen alle Märkte ausser den
USA, Kanada, Westeuropa, Japan, Australien und Neuseeland - stieg der
Nettoumsatz der fortzuführenden Geschäftsbereiche im vierten Quartal um 4%
(kWk), wobei sich der allgemeine Konjunkturrückgang in China bemerkbar
machte. Zur Umsatzsteigerung trugen massgeblich die Geschäfte in der Türkei
(+16% kWk) und Brasilien (+14% kWk) bei. In China stieg der Umsatz um 5%
(kWk).
Innovation stärken
Mit positiven Zulassungsentscheidungen und Veröffentlichungen bedeutender Daten
aus klinischen Studien wurden im vierten Quartal erneut Fortschritte in der
Pipeline erzielt. Die wichtigsten Entwicklungen werden im folgenden Abschnitt
vorgestellt.
Neuzulassungen und positive Gutachten
* EU-Zulassung für Entresto
Im November erteilte die Europäische Kommission die Zulassung für Entresto
(Sacubitril/Valsartan) zur Behandlung erwachsener Patienten mit
symptomatischer chronischer Herzinsuffizienz und verminderter
Ejektionsfraktion (HFrEF).
* Zulassung für Cosentyx bei Spondylitis ankylosans und Psoriasisarthritis in
der EU sowie im Januar 2016 in den USA
Die Europäische Kommission bewilligte die Zulassung von Cosentyx
(Secukinumab) zur Behandlung in zwei neuen Indikationen: Spondylitis
ankylosans (AS) und Psoriasisarthritis (PsA). Im Januar 2016 erteilte auch
die FDA die Zulassung für Cosentyx in diesen beiden Indikationen.
* US-Zulassung für Utibron Neohaler gegen chronisch-obstruktive
Lungenerkrankung
Die FDA erteilte die Zulassung für die Bronchodilatator-Doppelkombination
Utibron Neohaler (Indacaterol/Glycopyrrolat) zur langfristigen
Erhaltungstherapie der Atemwegsobstruktion bei Patienten mit chronisch-
obstruktiver Lungenerkrankung (COPD), einschliesslich chronischer Bronchitis
und/oder Emphysem.
* Reguläre Zulassung für Tafinlar + Mekinist in den USA
Gestützt auf den Abschluss zweier Phase-III-Bestätigungsstudien, die einen
Gesamtüberlebensvorteil von Tafinlar + Mekinist aufzeigten, bewilligte die
FDA der Kombination Tafinlar + Mekinist (Dabrafenib + Trametinib) die
reguläre Zulassung. Zuvor war diese Kombination in den USA im Rahmen des
beschleunigten Zulassungsverfahrens der FDA zugelassen worden.
Zulassungsanträge
* Vorrangige Prüfung der FDA für Afinitor bei neuroendokrinen Tumoren (Magen-
Darm und Lunge)
Die FDA gewährte Afinitor (Everolimus) die vorrangige Prüfung (Priority
Review) bei fortgeschrittenen, progredienten, nicht-funktionellen
neuroendokrinen Tumoren (NET) mit Ursprung im Magen-Darm-Trakt oder in der
Lunge.
* Zulassungsantrag für das Biosimilar Etanercept von Sandoz in Europa
Der Zulassungsantrag von Sandoz für das Biosimilar Enbrel® (Etanercept),
einen TNF-alpha-Inhibitor, wurde von der Europäischen Arzneimittelagentur
(EMA) angenommen. Sandoz beantragt die Zulassung für alle Indikationen, die
in der Fachinformation des Referenzprodukts aufgeführt sind, einschliesslich
rheumatoider Arthritis und Psoriasis.
* Zulassungsantrag für das Biosimilar Pegfilgrastim von Sandoz in den USA
Der Zulassungsantrag von Sandoz für das Biosimilar Neulasta®
(Pegfilgrastim), einen rekombinanten, humanen Granulozyten-Kolonie-
stimulierenden Faktor, wurde von der FDA angenommen. Der Zulassungsantrag
basiert auf der Phase-III-Studie PROTECT 2, die zeigte, dass das
vorgeschlagene Biosimilar in der Verhinderung von Neutropenie bei
Patientinnen mit Brustkrebs im Vergleich zu Neulasta® sowohl gleichwertig
als auch diesem nicht unterlegen war. Sandoz beantragt eine Zulassung für
die gleiche Indikation, die für das Referenzprodukt gilt.
Ergebnisse wichtiger klinischer Studien und andere bedeutende Entwicklungen
* Zweijahresdaten aus einer Phase-III-Studie mit Cosentyx belegten die
anhaltende Wirksamkeit bei Spondylitis ankylosans und Psoriasisarthritis
Die Studie MEASURE 1 belegte anhand von Röntgenbildern, dass bis zu 80% der
Patienten mit Spondylitis ankylosans (AS) bei Röntgenuntersuchungen nach
zwei Jahren unter Cosentyx keine Progression der Wirbelsäulenschädigung
aufwiesen. Ausserdem belegte die Studie FUTURE 1, dass Gelenkschäden bei
84% der Patienten mit Psoriasisarthritis (PsA) nach zwei Jahren Behandlung
mit Cosentyx nicht weiter fortgeschritten waren.
* Veröffentlichung von Phase-III-Studien zu Cosentyx bei Spondylitis
ankylosans im New England Journal of Medicine
Ergebnisse aus den Studien MEASURE 1 und MEASURE 2 zu Cosentyx bei
Spondylitis ankylosans (AS) wurden im New England Journal of Medicine (NEJM)
veröffentlicht.
* Weiterführung der Studie RELAX-AHF-2 mit Serelaxin nach Zwischenanalyse
Der Datenüberwachungsausschuss der Studie RELAX-AHF-2 mit Serelaxin empfahl
nach einer Zwischenanalyse die unveränderte Weiterführung der Studie.
Aufgrund der jüngsten Prognosen über die Erreichung der vorspezifizierten
Anzahl Herz-Kreislauf-Ereignisse, die für den Abschluss der Studie benötigt
werden, wird davon ausgegangen, dass die Top-Line-Ergebnisse 2017 vorliegen
werden. Nachdem 2015 die "Verschlechterung der Herzinsuffizienz" als
zusätzlicher primärer Endpunkt festgelegt worden war, wurden die Zeitpläne
etwas verlängert.
* Novartis baute ihre Immunonkologie-Pipeline durch eine Kooperations- und
Lizenzvereinbarung mit Surface Oncology weiter aus
Novartis hat im Januar 2016 eine Kooperations- und Lizenzvereinbarung mit
Surface Oncology abgeschlossen. Im Rahmen dieser Vereinbarung erhält
Novartis Zugang zu vier vorklinischen Programmen, die auf Populationen von
regulatorischen T-Zellen, inhibitorische Zytokine und immunsuppressive
Metaboliten im Tumor-Mikroumfeld ausgerichtet sind.
* Neue Daten zu CTL019 bei rezidivierter/refraktärer akuter lymphoblastischer
Leukämie (ALL) wurden der American Society of Hematology (ASH) vorgestellt
Eine laufende Phase-II-Studie zu CTL019 belegte bei 93% der Kinder und
jungen Erwachsenen (55 von 59) mit rezidivierter/refraktärer akuter
lymphoblastischer Leukämie (r/r ALL) eine komplette Remission.
* Daten aus einer fünfjährigen Phase-III-Studie mit Jakavi bestätigten die
langfristigen Behandlungsvorteile bei Myelofibrose
Im Rahmen der Studie COMFORT-II ergab die fünfjährige Behandlung mit Jakavi
(Ruxolitinib) einen Gesamtüberlebensvorteil für Patienten mit Myelofibrose
(MF), obwohl nach Woche 48 Patienten von der besten verfügbaren Behandlung
zu Jakavi wechselten.
* Ultibro Breezhaler zeigte Überlegenheit gegenüber Seretide® bei COPD
Ultibro Breezhaler (Indacaterol/Glycopyrronium) erreichte den primären
Endpunkt der Phase-III-Studie FLAME und war Seretide® in der Reduktion der
Exazerbationen bei chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung während 52
Behandlungswochen überlegen.
* Daten aus einer Phase-III-Studie mit PKC412 belegten Überlebensvorteil für
bestimmte Patienten mit akuter myeloischer Leukämie
Im Rahmen der Phase-III-Studie RATIFY mit erwachsenen Patienten mit neu
diagnostizierter FLT3-mutierter akuter myeloischer Leukämie (AML)
verbesserte PKC412 (Midostaurin) zusammen mit einer Standardinduktions- und
Konsolidierungs-Chemotherapie das Gesamtüberleben im Vergleich zur
alleinigen Standardinduktions- und Konsolidierungs-Chemotherapie um 23%.
* Studien zu Promacta/Revolade bei myelodysplastischem Syndrom/akuter
myeloischer Leukämie eingestellt
Novartis stellte fest, dass die Studien SUPPORT und ASPIRE eine Zulassung
von Promacta/Revolade (Eltrombopag) zur Behandlung von Intermediate-1-,
Intermediate-2- und Hochrisiko-myelodysplastischem Syndrom (MDS) und/oder
akuter myeloischer Leukämie (AML) nicht unterstützen. Die Daten werden von
Novartis noch evaluiert, um abzuklären, ob eine weitere Entwicklung von
Promacta/Revolade bei diesen Patientenpopulationen gerechtfertigt ist.
* Alcon führte Contoura Vision als erstes personalisiertes LASIK-Verfahren ein
Alcon führte Contoura Vision ein, ein topografiegesteuertes LASIK-Verfahren,
das Chirurgen die Möglichkeit geben soll, stärker personalisierte
Lasereingriffe auf Basis der individuellen Hornhauttopografie des Auges
durchzuführen.
Abschluss der Portfoliotransformation
Mit Bekanntgabe des Abschlusses der Transaktionen mit GSK am 2. März 2015 und
Bekanntgabe des Verkaufs des Grippeimpfstoffgeschäfts an CSL am 31. Juli 2015
hat Novartis die Umgestaltung des Portfolios abgeschlossen.
Eine leistungsstarke Organisation aufbauen
Die konsequente Ausrichtung des Unternehmens auf die Qualitätssicherung hat
2015 zu weiteren Ergebnissen geführt. Im vierten Quartal fanden weltweit
insgesamt 53 Inspektionen durch Gesundheitsbehörden statt, wovon vier von der
FDA durchgeführt wurden. 51 der 53 Inspektionen kamen zu einem guten oder
zufriedenstellenden Ergebnis. Die Ergebnisse dreier Inspektionen, davon eine aus
dem dritten Quartal und zwei aus dem vierten Quartal, stehen noch aus. Im
Gesamtjahr fanden 192 Inspektionen durch Gesundheitsbehörden statt, wovon 31 von
der FDA durchgeführt wurden. Im Gesamtjahr kamen 189 der 192 Inspektionen zu
einem guten oder zufriedenstellenden Ergebnis.
Divisionenübergreifende Synergien nutzen
Novartis hat im vierten Quartal die Initiativen zur Produktivitätssteigerung
fortgesetzt, was dazu beigetragen hat, die Gewinnmargen des Konzerns zu
steigern.
* Die Novartis Business Services (NBS), die Shared-Services-Organisation von
Novartis, verfolgten weiter ihre Prioritäten, um die Effizienz zu steigern
und die Prozesse konzernübergreifend zu standardisieren und zu vereinfachen.
Die Organisation lagerte weiterhin Transaktionsdienstleistungen in
zunehmendem Mass an ihre Global Service Centers aus. Ende des vierten
Quartals waren bei den Novartis Business Services umgerechnet in
Vollzeitstellenäquivalente rund 9500 Mitarbeitende beschäftigt, die
innerhalb des Novartis Konzerns transferiert worden waren. Die Kosten
innerhalb des Tätigkeitsbereichs der NBS blieben im Vergleich zum Vorjahr
stabil, was zur Verbesserung der Marge des Konzerns beitrug.
* Im Beschaffungswesen erzielte Novartis im vierten Quartal Einsparungen von
rund USD 480 Millionen, die teilweise der Nutzung von Skaleneffekten durch
die Novartis Business Services zu verdanken waren.
* Ausserdem wurde das Produktionsnetzwerk des Unternehmens weiter gestrafft.
Im vierten Quartal schloss Novartis die Veräusserung des
Produktionsstandorts von Alcon in Kaysersberg, Frankreich, an Recipharm ab.
Bezogen auf die fortzuführenden Geschäftsbereiche beläuft sich damit die
Zahl der Produktionsstandorte, deren Restrukturierung, Schliessung oder
Veräusserung ansteht oder bereits abgeschlossen wurde, auf insgesamt 25.
Dabei wurden Sonderaufwendungen von USD 76 Millionen im vierten Quartal bzw.
USD 375 Millionen im Gesamtjahr erfasst. Die seit Beginn der Initiative
erfassten Sonderaufwendungen belaufen sich kumulativ auf USD 950 Millionen.
Mit den Initiativen zur Produktivitätssteigerung erzielte Novartis im vierten
Quartal Bruttoeinsparungen, die insgesamt rund USD 920 Millionen ausmachten.
Damit wurden im Jahr 2015 Gewinne von rund USD 3,2 Milliarden bzw. 6% des
Nettoumsatzes erzielt.
Kapitalausstattung und Nettoschulden
Eine gute Ausgewogenheit zwischen Investitionen in die Geschäftsentwicklung,
einer starken Kapitalausstattung und attraktiven Aktionärsrenditen wird
vorrangig bleiben. Dank starker Geldflüsse und einer soliden Kapitalausstattung
war Novartis in der Lage, Innovation und Wachstum in ihrem gesamten
diversifizierten Gesundheitsportfolio voranzutreiben und zugleich ihr AA-
Kreditrating als Zeichen finanzieller Stärke und Disziplin zu halten.
Im Jahr 2015 wurden 38,9 Millionen eigene Aktien als Folge ausgeübter Optionen
und Lieferungen von Aktien im Zusammenhang mit aktienbasierten
Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen ausgegeben. 13,7 Millionen Aktien wurden über
die erste Handelslinie an der SIX Swiss Exchange sowie von Mitarbeitenden
zurückgekauft. Ausserdem kaufte Novartis im Jahr 2015 49,9 Millionen Aktien über
die zweite Handelslinie zurück. Dieser Rückkauf erfolgte im Rahmen des nun
abgeschlossenen Aktienrückkaufs im Umfang von insgesamt USD 5,0 Milliarden, der
im November 2013 bekanntgegeben wurde, sowie zur Kompensation des
Verwässerungseffekts durch aktienbasierte Mitarbeiterbeteiligungsprogramme.
Insgesamt reduzierte sich die Anzahl ausstehender Aktien mit diesen
Transaktionen im Jahr 2015 um 24,7 Millionen, und das sechste
Aktienrückkaufsprogramm wurde abgeschlossen.
Novartis gab im Jahr 2015 fünf Anleihen (drei Anleihen in Schweizer Franken und
zwei Anleihen in US-Dollar) im Umfang von insgesamt USD 4,5 Milliarden aus und
zahlte zwei Anleihen im Umfang von insgesamt USD 2,9 Milliarden (eine im März
2010 begebene Anleihe von USD 2,0 Milliarden und eine im Juni 2008 begebene in
Schweizer Franken denominierte Anleihe im Umfang von USD 0,9 Milliarden) bei
Fälligkeit zurück.
Per 31. Dezember 2015 belief sich die Nettoverschuldung auf USD 16,5 Milliarden
im Vergleich zu USD 6,5 Milliarden am 31. Dezember 2014. Diese Erhöhung um
USD 10,0 Milliarden war auf die Geldabflüsse im Zusammenhang mit der Übernahme
der Vermögenswerte des Onkologiebereichs von GSK in Höhe von USD 16,0
Milliarden, auf die Dividendenausschüttung von USD 6,6 Milliarden, auf
Aktienrückkäufe im Umfang von USD 6,1 Milliarden, auf desinvestitionsbedingte
Zahlungen von USD 1,0 Milliarden und auf andere Nettoabflüsse von USD 0,8
Milliarden zurückzuführen. Diese Abflüsse wurden durch den Free Cashflow von
USD 9,0 Milliarden, Veräusserungserlöse von netto USD 9,9 Milliarden im
Zusammenhang mit den Transaktionen zur Portfolioumgestaltung sowie Einnahmen aus
ausgeübten Optionen von USD 1,6 Milliarden teilweise kompensiert.
Die langfristige Bonität des Unternehmens von AA (Moody's Aa3; Standard & Poor's
AA-; Fitch AA) bleibt unverändert.
Konzernausblick 2016
(Vorbehaltlich unvorhersehbarer Ereignisse)
Auf Konzernebene wird für 2016 mit einem Nettoumsatz und einem operativen
Kernergebnis weitgehend auf dem Niveau des Vorjahres (kWk) gerechnet, wobei die
Einbussen durch Generikakonkurrenz wettgemacht werden. Novartis geht davon aus,
dass sich die Einbussen durch Generikakonkurrenz auf USD 3,2 Milliarden belaufen
werden, gegenüber USD 2,2 Milliarden im Jahr 2015.
Ohne den Einfluss von Generikakonkurrenz für Glivec/Gleevec rechnet Novartis auf
Konzernebene mit einer Steigerung des Nettoumsatzes im mittleren einstelligen
Prozentbereich (kWk) und einer Steigerung des operativen Kernergebnisses im
mittleren Zehnprozentbereich (kWk).
Vergleichsbasis sind die fortzuführenden Geschäftsbereiche 2015.
Unter Berücksichtigung der heute angekündigten Massnahmen, um die Division Alcon
auf die Geschäftsbereiche Surgical und Vision Care zu fokussieren, die
ophthalmologischen Pharmazeutika in die Division Pharmaceuticals zu
transferieren und ausgewählte reife pharmazeutische Produkte von Pharmaceuticals
auf Sandoz zu übertragen, erwartet Novartis in den einzelnen Divisionen folgende
Entwicklung des Nettoumsatzes (kWk) im Jahr 2016:
* Pharmaceuticals: weitgehend auf dem Niveau von 2015 bis zu einem
geringfügigen Rückgang (unter Ausschluss der Auswirkungen von
Generikakonkurrenz für Glivec: Zuwachs im mittleren einstelligen
Prozentbereich)
* Alcon: Zuwachs im niedrigen einstelligen Prozentbereich
* Sandoz: Zuwachs im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich
Sollten sich die Wechselkurse im restlichen Jahresverlauf auf dem Niveau von
Anfang Januar halten, rechnet Novartis gegenüber dem Vorjahr mit einem negativen
Währungseffekt von 3% auf den Umsatz bzw. 5% auf das operative Kernergebnis im
Gesamtjahr. Dieser Währungseffekt resultiert aus der anhaltenden Stärke des US-
Dollars gegenüber den meisten anderen Währungen.
Generalversammlung
Dividendenvorschlag
Der Verwaltungsrat schlägt für 2015 eine Dividende von CHF 2,70 pro Aktie vor.
Das würde einer Erhöhung um 4% gegenüber der Vorjahresdividende von CHF 2,60 pro
Aktie entsprechen und wäre seit der Gründung von Novartis im Dezember 1996 die
19. Dividendenerhöhung in Folge. Die Aktionäre werden im Rahmen der nächsten
ordentlichen Generalversammlung am 23. Februar 2016 über diesen Vorschlag
abstimmen.
Herabsetzung des Aktienkapitals
Der Verwaltungsrat schlägt die Annullierung von 49 878 180 Aktien vor, die im
Rahmen des sechsten Aktienrückkaufprogramms im Jahr 2015 über die zweite
Handelslinie zurückgekauft wurden, und beantragt die entsprechende Herabsetzung
des Aktienkapitals um CHF 24 939 090 von CHF 1 338 496 500 auf
CHF 1 313 557 410.
Weiteres Aktienrückkaufprogramm
Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung vor, ein siebtes
Aktienrückkaufprogramm zu genehmigen, das es Novartis erlauben soll, in der
Zukunft Aktien im Umfang von bis zu CHF 10 Milliarden zurückzukaufen. Jegliche
zurückgekauften Aktien werden vernichtet werden. Die notwendigen
Kapitalreduktionen werden den Aktionären zur Genehmigung vorgelegt werden.
Wiederwahl des Präsidenten und der Mitglieder des Verwaltungsrats, Wahlen in den
Verwaltungsrat
Der Verwaltungsrat beantragt die Wiederwahl von Dr. Jörg Reinhardt (auch als
Präsident des Verwaltungsrats), Prof. Dr. Nancy C. Andrews, Prof. Dr. Dimitri
Azar, Prof. Dr. Srikant Datar, Ann Fudge, Dr. h.c. Pierre Landolt, Dr. Andreas
von Planta, Prof. Dr. Charles L. Sawyers, Dr. Enrico Vanni und William T.
Winters sowie die Wahl von Ton Büchner und Elizabeth Doherty in den
Verwaltungsrat, jeweils für eine Amtszeit bis zum Abschluss der nächsten
ordentlichen Generalversammlung.
Prof. Dr. Verena Briner hat bekanntgegeben, sich nicht zur Wiederwahl zu
stellen. Der Verwaltungsrat dankt ihr für ihre Dienste und ihren Einsatz für
Novartis als Mitglied des Verwaltungsrates und des Risk Committee des
Verwaltungsrates.
Wiederwahlen und Wahl in das Compensation Committee
Der Verwaltungsrat beantragt die Wiederwahl von Prof. Dr. Srikant Datar, Ann
Fudge, Dr. Enrico Vanni und William T. Winters in den Vergütungsausschuss,
jeweils für eine Amtszeit bis zum Abschluss der nächsten ordentlichen
Generalversammlung.
Zusammenfassung der finanziellen Performance
4. 4.
Fortzuführende Quartal Quartal Veränderung Geschäfts- Geschäfts- Veränderung
Geschäftsbereiche[7] 2015 2014 in % jahr 2015 jahr 2014 in %
Mio. Mio.
USD USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
-------------------------------------------------- ----------------------------------
Nettoumsatz 12 520 13 075 -4 4 49 414 52 180 -5 5
Operatives Ergebnis 1 677 2 351 -29 -12 8 977 11 089 -19 -2
In % des
Nettoumsatzes 13,4 18,0 18,2 21,3
Operatives
Kernergebnis 3 057 3 229 -5 9 13 790 14 473 -5 10
In % des
Nettoumsatzes 24,4 24,7 27,9 27,7
-------------------------------------------------- ----------------------------------
4. 4.
Quartal Quartal Veränderung Geschäfts- Geschäfts- Veränderung
Pharmaceuticals 2015 2014 in % jahr 2015 jahr 2014 in %
Mio. Mio.
USD USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
-------------------------------------------------- ----------------------------------
Nettoumsatz 7 865 7 860 0 9 30 445 31 791 -4 6
Operatives Ergebnis 1 471 1 611 -9 9 7 597 8 471 -10 5
In % des
Nettoumsatzes 18,7 20,5 25,0 26,6
Operatives
Kernergebnis 2 105 1 977 6 23 9 420 9 514 -1 14
In % des
Nettoumsatzes 26,8 25,2 30,9 29,9
-------------------------------------------------- ----------------------------------
4. 4.
Quartal Quartal Veränderung Geschäfts- Geschäfts- Veränderung
Alcon 2015 2014 in % jahr 2015 jahr 2014 in %
Mio. Mio.
USD USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
-------------------------------------------------- ----------------------------------
Nettoumsatz 2 349 2 703 -13 -6 9 812 10 827 -9 -1
Operatives Ergebnis 132 365 -64 -36 794 1 597 -50 -20
In % des
Nettoumsatzes 5,6 13,5 8,1 14,8
Operatives
Kernergebnis 670 895 -25 -13 3 063 3 811 -20 -7
In % des
Nettoumsatzes 28,5 33,1 31,2 35,2
-------------------------------------------------- ----------------------------------
4. 4.
Quartal Quartal Veränderung Geschäfts- Geschäfts- Veränderung
Sandoz 2015 2014 in % jahr 2015 jahr 2014 in %
Mio. Mio.
USD USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
-------------------------------------------------- ----------------------------------
Nettoumsatz 2 306 2 512 -8 0 9 157 9 562 -4 7
Operatives Ergebnis 216 290 -26 -18 1 005 1 088 -8 1
In % des
Nettoumsatzes 9,4 11,5 11,0 11,4
Operatives
Kernergebnis 397 416 -5 4 1 659 1 571 6 17
In % des
Nettoumsatzes 17,2 16,6 18,1 16,4
-------------------------------------------------- ----------------------------------
4. 4.
Quartal Quartal Veränderung Geschäfts- Geschäfts- Veränderung
Corporate 2015 2014 in % jahr 2015 jahr 2014 in %
Mio. Mio.
USD USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
-------------------------------------------------- ----------------------------------
Operatives Ergebnis -142 85 n.a. n.a. -419 -67 n.a. n.a.
Operatives
Kernergebnis -115 -59 -95 -113 -352 -423 17 11
-------------------------------------------------- ----------------------------------
4. 4.
Aufgegebene Quartal Quartal Veränderung Geschäfts- Geschäfts- Veränderung
Geschäftsbereiche 2015 2014 in % jahr 2015 jahr 2014 in %
Mio. Mio.
USD USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
-------------------------------------------------- ----------------------------------
Nettoumsatz 0 1 558 n.a. n.a. 601 5 816 n.a. n.a.
Operatives Ergebnis -94 -1 179 n.a. n.a. 12 477 -353 n.a. n.a.
In % des
Nettoumsatzes n.a. -75,7 n.a. -6,1
Operatives
Kernergebnis -2 93 n.a. n.a. -225 143 n.a. n.a.
In % des
Nettoumsatzes n.a. 6,0 -37,4 2,5
-------------------------------------------------- ----------------------------------
4. 4.
Total Quartal Quartal Veränderung Geschäfts- Geschäfts- Veränderung
Konzern[8] 2015 2014 in % jahr 2015 jahr 2014 in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
------------------------------------------- -----------------------------------
Reingewinn 1 056 1 487 -29 12 17 794 10 280 73 91
Gewinn pro
Aktie (USD) 0,44 0,62 -29 12 7,40 4,21 76 94
Free
Cashflow 3 002 4 419 -32 9 029 10 762 -16
-------------------------------------------------------------------------------
n.a. = nicht anwendbar
Eine Kurzfassung des Finanzberichts mit den im nachstehenden Inhaltsverzeichnis
aufgeführten Informationen ist in englischer Sprache abrufbar unter
http://hugin.info/134323/R/1981433/725942.pdf.
Novartis - Kurzfassung des Finanzberichts für das vierte Quartal und das
Geschäftsjahr 2015 - Ergänzende Daten
INHALT Seite
-------------------------------------------------------------------------------
OPERATIVE PERFORMANCE DES KONZERNS UND DER DIVISIONEN
(4. Quartal und Geschäftsjahr 2015)
Konzern 2
Pharmaceuticals 6
Alcon 15
Sandoz 18
Aufgegebene Geschäftsbereiche 20
-------------------------------------------------------------------------------
GELDFLUSS UND BILANZ DES KONZERNS 22
-------------------------------------------------------------------------------
AKTUELLER STAND DER INNOVATIONEN 25
-------------------------------------------------------------------------------
KURZFASSUNG DER KONZERNRECHNUNG
Kurzfassung der konsolidierten Erfolgsrechnungen 33
Kurzfassung der konsolidierten Gesamtergebnisrechnungen 35
Kurzfassung der konsolidierten Bilanzen 36
Kurzfassung der Veränderungen des konsolidierten Eigenkapitals 37
Kurzfassung der konsolidierten Geldflussrechnungen 38
Anhang zur Kurzfassung der Konzernrechnung, einschliesslich des 40
aktuellen Stands der Rechtsfälle
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ERGÄNZENDE INFORMATIONEN 53
KERNERGEBNISSE
Überleitung der nach IFRS ausgewiesenen Ergebnisse zu den 55
Kernergebnissen
Konzern 57
Pharmaceuticals 59
Alcon 61
Sandoz 63
Corporate 65
Aufgegebene Geschäftsbereiche 67
ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
Kurzfassung der Veränderungen der konsolidierten 69
Nettoschulden/Aktieninformationen
Free Cashflow 70
Nettoumsätze der 20 führenden pharmazeutischen Produkte 71
Pharmaceuticals: Umsätze nach Geschäftsbereichen 73
Nettoumsatz nach Regionen 75
Wechselkurse 77
Ertrag aus assoziierten Gesellschaften 78
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DISCLAIMER 79
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Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die bekannte und
unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren beinhalten, die zur Folge
haben können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten
Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, wie sie in den
zukunftsbezogenen Aussagen enthalten oder impliziert sind. Einige der mit diesen
Aussagen verbundenen Risiken sind in der englischsprachigen Version dieser
Mitteilung und dem jüngsten Dokument 'Form 20-F' der Novartis AG, das bei der
'US Securities and Exchange Commission' hinterlegt wurde, zusammengefasst. Dem
Leser wird empfohlen, diese Zusammenfassungen sorgfältig zu lesen.
Bei den Produktbezeichnungen in kursiver Schrift handelt es sich um eigene oder
in Lizenz genommene Warenzeichen der Novartis Konzerngesellschaften. Enbrel® und
Neulasta® sind eingetragene Marken von Amgen Inc. Seretide® ist eine
eingetragene Marke von GlaxoSmithKline Ltd. Jakafi® ist eine eingetragene Marke
der Incyte Corporation.
Über Novartis
Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich
verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis,
mit Hauptsitz in Basel (Schweiz), verfügt über ein diversifiziertes Portfolio,
um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen: mit innovativen
Arzneimitteln, Produkten für die Augenheilkunde und kostengünstigen generischen
Medikamenten. Novartis ist das einzige Unternehmen mit weltweit führenden
Positionen in diesen Bereichen. Im Jahr 2015 erzielte der Konzern einen
Nettoumsatz von USD 49,4 Milliarden und wies Kosten für Forschung und
Entwicklung in Höhe von rund USD 8,9 Milliarden (USD 8,7 Milliarden unter
Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) aus. Die Novartis
Konzerngesellschaften beschäftigen rund 119 000 Mitarbeitende
(Vollzeitstellenäquivalente). Die Produkte von Novartis sind in über 180 Ländern
weltweit erhältlich. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
http://www.novartis.com.
Der Geschäftsbericht 2015 von Novartis wurde heute veröffentlicht und steht auf
der Konzernwebsite unter www.novartis.com zur Verfügung. Novartis wird den
Geschäftsbericht 2015 heute auch auf Form 20-F bei der US Securities and
Exchange Commission einreichen und dieses Dokument unter www.novartis.com zur
Verfügung stellen. Die Aktionäre von Novartis erhalten auf Anfrage eine
kostenlose gedruckte Kopie dieser Dokumente, die die vollständige geprüfte
Jahresrechnung von Novartis beinhalten. Ausserdem gab Novartis heute den
Corporate Responsibility Performance Report 2015 heraus, der ebenfalls unter
www.novartis.com abrufbar ist.
Wichtige Termine
23. Februar 2016 Ordentliche Generalversammlung der Aktionäre
21. April 2016 Ergebnisse des ersten Quartals 2016
24.-25. Mai 2016 "Meet Novartis Management" Investorenveranstaltung in
19. Juli 2016 Basel, Schweiz
25. Oktober 2016 Ergebnisse des zweiten Quartals 2016
Ergebnisse des dritten Quartals 2016
[1] Die Angaben in konstanten Wechselkursen (kWk), die Kernergebnisse und der
Free Cashflow sind keine in den IFRS definierten Angaben. Erläuterungen der
Nicht-IFRS-Kennzahlen finden sich auf Seite 53 der in englischer Sprache
vorhandenen Kurzfassung des Finanzberichts. Sofern nicht anders angegeben,
beziehen sich alle in dieser Mitteilung erwähnten Wachstumsraten auf den
Vergleichszeitraum des Vorjahres.
[2] Bezieht sich auf fortzuführende Geschäftsbereiche gemäss Definition auf
Seite 43 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des Finanzberichts.
[3] Die Angaben in konstanten Wechselkursen (kWk), die Kernergebnisse und der
Free Cashflow sind keine in den IFRS definierten Kennzahlen. Erläuterungen der
Nicht-IFRS-Kennzahlen finden sich auf Seite 53 der in englischer Sprache
vorhandenen Kurzfassung des Finanzberichts. Sofern nicht anders angegeben,
beziehen sich alle in dieser Mitteilung erwähnten Wachstumsraten auf den
Vergleichszeitraum des Vorjahres.
[4] Bezieht sich auf fortzuführende Geschäftsbereiche gemäss Definition auf
Seite 43 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des Finanzberichts.
[5] Die "Wachstumsprodukte" sind ein Indikator für die Verjüngung des Portfolios
und umfassen die Produkte, die 2010 oder später in einem der wichtigsten Märkte
(EU, USA, Japan) eingeführt wurden oder in den wichtigsten Märkten noch
mindestens bis 2019 durch Exklusivrechte geschützt sind. Dies gilt nicht für die
Angaben zu Sandoz, die nur Produkte umfassen, die in den letzten 24 Monaten
eingeführt wurden. Sie beinhalten den Effekt der Übernahme des Onkologiebereichs
von GSK.
[6] Die Definitionen für "aufgegebene Geschäftsbereiche" und "Total Konzern"
finden sich auf Seite 43 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des
Finanzberichts.
[7] Die fortzuführenden Geschäftsbereiche umfassen die Aktivitäten der
Divisionen Pharmaceuticals, Alcon und Sandoz sowie - seit dem 2. März 2015 - die
Ergebnisse der von GSK übernommenen neuen Onkologieprodukte und der 36,5%igen
Beteiligung an dem GSK Consumer-Healthcare-Joint-Venture (Letztere wird als Teil
des Ertrags aus assoziierten Gesellschaften ausgewiesen). Eine genaue
Erläuterung findet sich auf Seite 43 der in englischer Sprache vorhandenen
Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.
[8] Der Reingewinn und der Gewinn pro Aktie des gesamten Konzerns beinhalten den
Effekt der ausserordentlichen Desinvestitionsgewinne. Der Free Cashflow des
gesamten Konzerns umfasst den Free Cashflow der fortzuführenden und aufgegebenen
Geschäftsbereiche.
Medienmitteilung (PDF):
http://hugin.info/134323/R/1981435/725968.pdf
IFR (PDF):
http://hugin.info/134323/R/1981435/725970.pdf
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Source: Novartis International AG via GlobeNewswire
[HUG#1981435]
http://www.novartis.com