Die Identifizierung von Goldmineralisierungen in zuvor nicht beprobten Bohrkernen veranlasste das Unternehmen dazu, die Gesamtmeterzahl der nicht beprobten Bohrkerne innerhalb des Fußabdrucks des aktuellen Northshore-Ressourcenmodells und innerhalb von 200 m der topografischen Oberfläche zu überprüfen. Zusätzlich zu dem nicht beprobten Abschnitt in Bohrloch RSG21- 069 wurden insgesamt 864 m nicht beprobter Bohrkerne aus 22 Bohrlöchern identifiziert, die für eine erneute Beprobung zur Verfügung stehen. Innerhalb der Zone Afric des Northshore-Projekts gibt es zwei dominante Arten von Goldmineralisierungen: Gold kommt in unterschiedlich ausgerichteten, schmalen Quarz-Karbonat-Adern innerhalb breiterer struktureller Korridore von Quarz-Karbonat-Ader-Stockworks vor, die in alteriertem felsischem Intrusivgestein liegen.

Frühere Betreiber haben unterschiedliche Interpretationen der mineralisierten Trends vorgelegt, die mit der strukturellen und lithologischen Umgebung bei Northshore in Verbindung stehen. Keines der früheren Bohrprogramme, die von verschiedenen Betreibern durchgeführt wurden, enthielt orientierte Bohrkerne. Darüber hinaus mangelte es den historischen Bohrprotokollen aus verschiedenen Bohrkampagnen an einer einheitlichen strukturellen und lithologischen Kodierung, die eine detailliertere korrelative geologische und strukturelle Interpretation für das aktuelle MRE ermöglichen würde.

Die Mitarbeiter von APEX haben empfohlen, alle verfügbaren Bohrkerne unter Verwendung einer einheitlichen Kodierung für Lithologie, Intensität der Alteration, Struktur und Mineralisierung neu zu protokollieren. Die erneute Aufzeichnung würde einen konsistenten Datensatz für die Neuinterpretation der historischen Bohrungen liefern, der bei der Identifizierung der strukturellen Kontrollen oder, was noch wichtiger ist, der spezifischen Grenzen der mineralisierten Korridore helfen könnte, die dann für zukünftige Ressourcenschätzungen modelliert werden könnten. Diese Übung könnte auch auf spezifische Gebiete hinweisen, in denen Möglichkeiten bestehen, die bekannten Mineralisierungszonen in der Zone Afric zu erweitern.

Bei allen zukünftigen Bohrungen bei Northshore sollten orientierte Bohrkerne verwendet und alle Bohrkerne beprobt werden.