Morgan Stanley senkt Ziel für Kering - 'Equal-weight'
Am 18. Januar 2022 um 13:01 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Kering von 810 auf 785 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Die Bewertung der Luxusgüterbranche bleibe attraktiv, schrieb Analyst Edouard Aubin in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Dabei geht er von einer Rückkehr des Wachstums zum historischen Schnitt bei mehr oder weniger stabilen Margen aus. Trotz starker Kursentwicklung bevorzugt er weiter LVMH und Richemont und sieht zudem bei Prada viel Spielraum im Vergleich zu den Markterwartungen. Swatch, Ferragamo und Tod's stufte Aubin dagegen ab.
/ag/ajx
Veröffentlichung der Original-Studie: 18.01.2022 / 05:30 / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Als globaler Luxuskonzern verwaltet Kering die Entwicklung einer Reihe von renommierten Häusern in den Bereichen Mode, Lederwaren und Schmuck: Gucci, Saint Laurent, Bottega Veneta, Balenciaga, Alexander McQueen, Brioni, Boucheron, Pomellato, Dodo, Qeelin, Ginori 1735, sowie Kering Eyewear und Kering Beauté. Indem Kering die Kreativität in den Mittelpunkt seiner Strategie stellt, ermöglicht es seinen Häusern, neue Grenzen in Bezug auf ihren kreativen Ausdruck zu setzen und gleichzeitig den Luxus von morgen auf nachhaltige und verantwortungsvolle Weise zu entwickeln. Diese Überzeugungen sind in der Signatur des Unternehmens festgehalten: Empowering Imagination. Im Jahr 2023 beschäftigte Kering 48.964 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 19,6 Mrd. EUR (angepasst). Ende 2023 verfügte die Gruppe über ein Netz von 1.771 Geschäften unter eigener Leitung, die sich hauptsächlich in Westeuropa (367), Nordamerika (316), Japan (238) und in Schwellenländern (698) befinden. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Westeuropa (27,6%), Japan (7,2%), Asien/Pazifik (35%), Nordamerika (23%) und Sonstige (7,2%).