Seit Ende 2011 ist die europäische Dexia-Bankengruppe in einer Phase des geordneten Abbaus ihrer Vermögenswerte. Ihre Hauptaufgabe konzentriert sich nun auf das Management der verbliebenen Aktiva, um die finanzielle Stabilität zu erhalten und zugleich die Kosten für die Garantiestaaten und die Aktionäre zu reduzieren.
99,59% des Aktienkapitals von Dexia befinden sich im Besitz der Staaten Belgien und Frankreich und es verfügt über eine Finanzierungsgarantie der Belgischen, Französischen und Luxemburgischen Staaten, um den Abbau der verbliebenen Vermögenswerte sicherzustellen.
Die Muttergesellschaft der Gruppe, Dexia SA, ist eine Aktiengesellschaft und Finanzgesellschaft nach belgischem Recht unter der Aufsicht der Europäischen Zentralbank und der Belgischen Nationalbank, deren Aktien an der Euronext Brüssel und Paris sowie an der Luxemburger Börse notiert sind.
Das wichtigste operative Gruppenunternehmen und die Emissionsadresse der Gruppe, Dexia Crédit Local, hat eine Banklizenz und steht unter Aufsicht der Europäischen Zentralbank und der französischen Regulierungsbehörde.
Dexia beschäftigt mehr als 1200 Mitarbeiter und ist in rund zehn Ländern vertreten.
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