Trotz einer höheren Risikovorsorge im ersten Quartal hält die Deutsche Bank an ihrem Ausblick fest. Sie geht weiterhin davon aus, dass die Risikovorsorge im Gesamtjahr am oberen Ende der Prognosespanne von 25 bis 30 Basispunkten bezogen auf das Kreditbuch liegen wird. Im ersten Quartal legte die Bank 439 Millionen Euro für ausfallgefährdete Kredite und damit 18 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum zurück. Das entspricht 37 Basispunkten bezogen auf das Kreditvolumen.

Der Anstieg war vor allem der Privatkundenbank, einschließlich Zuführungen für den operativen Rückstand bei der Postbank, zurückzuführen. In den kommenden Quartalen soll der Rückstand abgearbeitet werden, womit die Risikovorsorge wieder sinken dürfte. In der Investmentbank gab es zudem Zuführungen zur Risikovorsorge für gewerbliche Immobilienkredite.

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April 25, 2024 01:13 ET (05:13 GMT)