Jefferies belässt Richemont auf 'Buy' - Ziel 155 Franken
Am 17. Mai 2024 um 10:02 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Richemont nach Jahreszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 155 Franken belassen. Analyst James Grzinic bezeichnete in einer am Freitag vorliegenden Studie die Umsatzentwicklung des Schmuck- und Uhrenkonzerns als robust. Im Uhrengeschäft seien die Erlöse nur geringfügig und nicht wie von einigen erwartet im hohen einstelligen Prozentbereich zurückgegangen. Die Kostenkontrolle sei solide und die Lagerbestände schienen unter Kontrolle zu sein. Dies wiederum sollte den Anleger hinsichtlich der Aussichten für die Bruttomargen etwas Nervosität nehmen.
/la/gl
Veröffentlichung der Original-Studie: 17.05.2024 / 02:14 / ET Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 17.05.2024 / 02:14 / ET
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Die Compagnie Financière Richemont SA gehört weltweit zu den größten Herstellern von Luxusartikeln. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Schmuckartikel (42,2%): Marken Cartier (Weltmarkführer im Schmuckbereich), Van Cleef & Arpels, Baume & Mercier und Giampiero Bodino;
- Luxusuhren (31,1%): Marken Piaget, A. Lange & Söhne, Jaeger-LeCoultre, Vacheron Constantin, Officine Panerai, IWC Schaffhausen, Baume & Mercier und Roger Dubuis;
- sonstige (26,7%): insbesondere Füller, Lederwaren und Kleidung unter den Marken Montblanc, Chloé, Old England, Purdey und Alfred Dunhill.
Der Umsatz verteilt sich auf die Bereiche Einzelhandelsvertrieb (55,1%), Großhandelsvertrieb (23,6%) und Online-Vertrieb (21,3%).
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht folgendermaßen aus: Schweiz (2,4 %), Vereinigtes Königreich (5,3 %), Europa (15,6 %), China (28,9 %), Japan (6,3 %), Asien (11,9 %), USA (19,9 %), Amerika (2,3 %), Naher Osten und Afrika (7,4 %).