BetterLife Pharma Inc. gab bekannt, dass seine Patentanmeldung für BETR-001 und LSD-Derivate mit dem Titel "LSD-Derivate, Synthese & Methode zur Behandlung von Krankheiten und Störungen" vom United States Patent and Trademark Office unter der Veröffentlichungsnummer US-2023/0357243-A1 veröffentlicht wurde und in den Datenbanken des USPTO zugänglich ist. BetterLife entwickelt derzeit eines dieser Derivate: ein 2-Brom-Derivat von LSD (BETR-001), das nicht halluzinogen ist und sich in präklinischen Tiermodellen als starkes Neuroplastogen und wirksam gegen Depressionen/Angstzustände erwiesen hat.

Dieses veröffentlichte US-Patent ist Teil eines sich entwickelnden internationalen Patentportfolios, das neue Zusammensetzungen von 2-Bromo-LSD und anderen LSD-Derivaten abdeckt. Zusätzlich zu den Ansprüchen auf die Zusammensetzung decken diese Anmeldungen auch eine neuartige Methode zur Herstellung von nicht-halluzinogenen LSD-Derivaten ab, die in keiner Phase die Verwendung von kontrollierten Substanzen erfordert. Die Anträge beziehen sich auch auf die Verwendung dieser Derivate bei der Behandlung einer Reihe von neuropsychiatrischen und neurologischen Erkrankungen, darunter Depressionen, Angstzustände, Clusterkopfschmerzen und neuropathische Schmerzen.

Betterlife freut sich auch, dass seine Bemühungen um die Entwicklung neuartiger Therapien für psychische Störungen in der Ausgabe vom 8. November von The Atlantic hervorgehoben wurden. Die Zeitschrift The Atlantic hob das Potenzial des BETR-001 Programms als nicht-halluzinogenes Analogon von LSD in einem Artikel mit dem Titel What If Psychedelics? Halluzinationen nur ein Nebeneffekt sind?

In dem Artikel wird unter anderem erörtert, dass eine wachsende Zahl wichtiger Meinungsführer in der Neurowissenschaft inzwischen der Meinung ist, dass die von Psychedelika verursachten Halluzinationen nur eine Nebenwirkung sind und nicht notwendig sind, um die psychische Gesundheit durch diese Klasse von Medikamenten zu fördern. BETR-001 durchläuft derzeit IND-Studien und wird voraussichtlich 2024 in Studien am Menschen eingesetzt.