Aeon Metals Limited liefert weiterhin außergewöhnliche Ergebnisse auf seinem Walford Creek Kupfer-Kobalt-Projekt (Walford Creek Projekt) im Nordwesten von Queensland. Einunddreißig (31) Explorationsbohrungen mit einer Gesamtlänge von über 11.700 Metern wurden im Jahr 2022 abgeschlossen. Die Ergebnisse des Bohrlochs WFDH548 erweitern den hochgradigen Kupfer-Kobalt-Fußabdruck von Amy West um weitere 90 Meter östlich des Bohrlochs WFDH378 (46 m mit 2,93 % CuEq, erstmals gemeldet von Aeon am 16. Oktober 2018).

Weitere Bohrungen, deren Untersuchungsergebnisse noch ausstehen, liefern visuelle Hinweise darauf, dass sich die Mineralisierung innerhalb von PY3 weitere 500 Meter östlich entlang des Streichens erstreckt. Bezeichnenderweise ergaben die obersten 48 Meter des Abschnitts WFDH548 1,78% Kupfer und 0,33% Kobalt, was der hochgradigste Kupfer/Kobalt-Abschnitt ist, der jemals bei Walford Creek gemessen wurde. Der zweite Abschnitt von 43 Metern ist rein kupferhaltig und ergab 1,57% Kupfer, ein Rekord für eine rein kupferhaltige Mineralisierung.

Zum Vergleich: Die (höhergradigen) Kupfermineralressourcenschätzungen von Vardy und Marley liegen bei durchschnittlich 1,08% Cu und 0,15% Co. Die In-situ-Gehalte von WFDH548 weisen einen wesentlich höheren Tenor auf. Das Vorhandensein der rein kupferhaltigen Mineralisierung ist an sich schon eine bedeutende Entwicklung bei Walford Creek.

Bisher wurde diese Art der Mineralisierung hauptsächlich in der Dolomitsequenz unterhalb von PY3 beobachtet. Die Bohrlöcher werden in der Regel über PY3 hinaus verlängert, bis sie die Fish River-Verwerfung durchschneiden. Gelegentlich wurden sie noch weiter in die darunter liegende Dolomitsequenz ausgedehnt, wo unterschiedliche Abschnitte mit ausschließlich kupferhaltiger Mineralisierung festgestellt wurden.

Aufgrund der größeren Tiefe wurde diese Art der Mineralisierung nicht gezielt erkundet. Das Vorhandensein von PY3 in Bohrloch WFDH548 deutet darauf hin, dass die rein kupferhaltige Mineralisierung von Walford Creek größere Möglichkeiten bietet als bisher angenommen. Während aufgrund früherer Bohrungen mit höheren Gehalten gerechnet wurde, war es unerwartet, dass in ein und demselben Bohrloch sowohl der Gehalt als auch die Mächtigkeit beider Mineralisierungstypen Rekordwerte erreichten.

Entlang des Streichens in östlicher Richtung wurde eine Reihe weiterer Löcher gebohrt, deren Untersuchungsergebnisse nun mit Spannung erwartet werden. Visuelle Beobachtungen des vor kurzem abgeschlossenen Bohrlochs WFDH559 bei Amy West deuten auf breite Zonen mit Cu-Pb-Zn-Sulfiden hin, 600 m östlich von WFDH548. Die hier gemeldeten Untersuchungsergebnisse und die visuellen Beobachtungen der Bohrlöcher, die noch auf Untersuchungsergebnisse warten, untermauern in Verbindung mit früheren Bohrergebnissen die Zuversicht, dass diese kupfer-/kobaltreiche Zone Amy West eine potenzielle Streichenlänge von etwa 1,2 km aufweist.