PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Osteuropa haben am Dienstag mehrheitlich schwach geschlossen. Sie folgten damit dem internationalen Börsentrend, der ausgehend von China mit Konjunktursorgen begründet wurde. Lediglich in Moskau gab es ein kleines Plus.

Der tschechische PX-Index beendete den Tag mit einem kleinen Minus von 0,17 Prozent und 1356,73 Punkten. Gefragt waren in Prag die Aktien des Stromerzeugers CEZ, die 0,7 Prozent gewannen.

Deutlicher nach unten ging es in Budapest. Der ungarische Bux gab um 0,94 Prozent auf 55 404,67 Zähler nach. Größere Kursverluste gab es in den Aktien der OTP Bank mit minus 0,9 Prozent und jenen des Pharmakonzerns Richter mit minus 1,1 Prozent.

In Warschau schloss der Wig-20 mit einem Abschlag von 0,87 Prozent bei 2087,01 Punkten. Der breiter gefasste Wig fiel um 0,51 Prozent auf 70 144,12 Punkte. Unter Druck kamen Aktien der Bank Pekao, die 2,2 Prozent verloren.

Kaum Bewegung gab es in Moskau. Der russische RTS-Index behauptete zu Handelsschluss ein dünnes Plus von 0,08 Prozent auf 1010,19 Punkte./mik/ger/APA/tih/jha/