NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Valeo auf "Sell" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Sie habe wegen stärker als erwartet fallender Margen - vor allem im laufenden Jahr - ihre Schätzungen für den Autozulieferer überarbeitet, schrieb Analystin Gungun Verma in einer am Montag vorliegenden Studie. Sie gehe nun von einer stotternderen Erholung in Europa sowie nicht ausreichend aufgefangener Fixkosten aus.
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Veröffentlichung der Original-Studie: 26.06.2020 / 21:43 / BST
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Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Valeo ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Automobilzubehör. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien: - Sichtsysteme (26,6%): Beleuchtungssysteme (weltweit führend) und Scheibenwischersysteme (weltweit führend), um die Sicht und die Sicherheit des Fahrers bei allen Wetterbedingungen zu gewährleisten, sowohl bei Tag als auch bei Nacht; - Antriebssysteme (27,8%; Nr. 2 weltweit): zur Reduzierung von CO2; Emissionen und Kraftstoffverbrauch um: Elektrifizierung des Antriebsstrangs, Getriebeautomatisierung alle Automatikgetriebe, Luftkreislaufmanagement; - Thermische Systeme (22.3%; Nr. 2 weltweit): Optimierung des Wärmemanagements im Fahrzeuginnenraum durch Reduzierung der Schadstoffemissionen, Optimierung der Batteriereichweite und Schutz der Gesundheit und des Wohlbefindens der Passagiere; - Komfort- und Fahrassistenzsysteme (20,9%; Nr. 2 weltweit): Erkennungssysteme (größtes Angebot an intelligenten Sensoren und Funktionen auf dem Markt), fortschrittliche Mensch-Maschine-Schnittstellen und vernetzte Fahrzeuge von der Nah- bis zur Fernkonnektivität; - Sonstige (2,4%). Ende 2022 besaß die Gruppe 183 Produktionsstätten weltweit. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (5,8%), Europa und Afrika (39,5%), Asien (33%), Nordamerika (19,3%) und Südamerika (2,4%).