Basel (awp) - Das Pharmaunternehmen Basilea sieht sich durch die Coronakrise nicht tangiert. Bisher habe man von den kommerziellen Partnern keine Hinweise auf negative Auswirkungen auf die Verschreibungen von Cresemba und Zevtera erhalten, teilte das Unternehmen am Mittwochabend mit.

Auch die Marktversorgung mit diesen Medikamenten sei nicht beeinträchtigt, hiess es weiter. Zudem manage Basilea aktiv die Lieferketten. Um mögliche Folgen auf die laufenden klinischen Studien zu beurteilen, sei es noch zu früh, so die Mitteilung weiter.

Basilea gab dieses Geschäfts-Update anlässlich der Generalversammlung vom Mittwoch. An dieser genehmigten die Aktionäre alle Anträge des Verwaltungsrates. Die Aktionäre durften auch bei dieser GV nicht persönlich anwesend sein. Laut den Angaben nahmen aber gut 26 Prozent der Stimmrechte via unabhängige Stimmrechtsvertreterin teil.

Konkret genehmigten die Aktionäre unter anderem den Lagebericht und die Jahresrechnung. Zudem wurde Domenico Scala als Verwaltungsratspräsident wiedergewählt, ebenso die Verwaltungsräte Martin Nicklasson, Nicole Onetto, Ronald Scott, Steven Skolsky und Thomas Werner.

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