Zürich (awp) - Erst vor drei Wochen wurde bekannt, dass die Beteiligungsgesellschaft Veraison beim Uhrenkonzern Swatch eingestiegen ist. Nun ist die Liaison bereits wieder vorbei, wie die "Finanz und Wirtschaft" am Mittwoch (Onlineausgabe) berichtet.

Veraison sei mit ihren Vorschlägen und Ideen bei Swatch-CEO Nick Hayek allem Anschein nach nicht auf genügend Resonanz gestossen, heisst es. Der Betrag, den Veraison in Swatch Group Namen investiert hatte, belief sich anfangs auf etwa acht Millionen Franken. Die Beteiligungsgesellschaft dürfte somit ein Verlustgeschäft von etwa 2 Millionen verzeichnet haben, schreibt die Zeitung.

Den Ausstieg bestätigte Veraison-Mitgründer Gregor Greber gegenüber der Zeitung konkret mit den Worten: "Bei Rieter und Swatch Group sind wir ausgestiegen. Comet und Ascom haben wir hingegen ausgebaut, da wir ein höheres Upside und Engagement-Potenzial sehen."

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