SoftBank : T-Mobile US - Coronavirus-Krise behindert Sprint-Fusion nicht
Am 19. März 2020 um 14:17 Uhr
Teilen
Die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom, T-Mobile US, rechnet trotz der Coronavirus-Pandemie bisher mit keinen Problemen bei der Finanzierung der Milliardenfusion mit dem kleineren Rivalen Sprint.
"Im Augenblick" gebe es breite Unterstützung der 16 involvierten Banken, teilte der scheidende T-Mobile-US-Chef John Legere am Donnerstag mit. "Wir können das Ziel schon sehen und sind vorbereitet, die Fusion sehr bald abzuschließen."
Telekom-Chef Tim Höttges rechnet früheren Angaben zufolge im April damit, dass die Firmenehe endgültig geschlossen wird. Die wichtigsten regulatorischen Hürden sind bereits aus dem Weg geräumt worden.
SoftBank Corp. ist einer der wichtigsten japanischen Telekommunikationsanbieter. Die Einnahmen nach Art der Tätigkeit teilen sich wie folgt auf: - mobile Telekommunikationsdienste für Privatpersonen (53,1%): Mobilfunkdienste, Breitband-Datendienste, Verkauf von Mobiltelefonen und Zubehör, etc; - Internetdienste (22,7%): Portale für den elektronischen Handel, Online-Auktionen, Daten und Inhalte, Werbedienstleistungen, usw.; - Telekommunikationsdienste für Unternehmen (13,1%): Telekommunikationsdienste im Festnetz und im Mobilfunk, Datenübertragung und Zusammenschaltungsdienste, Hosting und Cloud-Dienste, Vermietung, Aufbau und Wartung von Telekommunikationsinfrastrukturen, Verkauf von Lösungen für das Internet der Dinge usw.; - Verkauf von Telekommunikations- und IT-Ausrüstung und Zubehör (9,2%); - Sonstiges (1,9%).