Zürich (awp) - Investoren der Credit-Suisse-Immobilienfonds "Hospitality" und "LivingPlus" erhalten für das Geschäftsjahr 2019 eine höhere Ausschüttung. Dagegen bleibt jene des Fonds "Green Property" unverändert, wie die Credit Suisse am Donnerstag mitteilte.

Die Investoren in "Green Property" erhalten pro Anteil eine unveränderte Ausschüttung von 3,70 Franken. Die Performance des auf nachhaltige Immobilienanlagen spezialisierten Fonds lag 2019 bei plus 24,8 nach minus 3,2 Prozent im Jahr zuvor, wie den Angaben zu entnehmen ist.

Für "Hospitality" beläuft sich die Ausschüttung auf 3,40 Franken nach 3,30 Franken je Anteil. Die Performance betrug 26,1 Prozent. Mit dem am 27. November angekündigten Verkauf eines Immobilienpakets in den Alpen sei die Repositionierung des Fonds abgeschlossen. Der Eigentumswechsel der einzelnen Immobilien erfolge im Verlauf des Geschäftsjahres 2020.

Die per Ende Geschäftsjahr 2018 gekündigten 238'660 Anteile würden am 27. März 2020 zurückgezahlt. Danach seien alle Rücknahmen im Fonds "Hospitality" abgeschlossen.

Beim Fonds "LivingPlus" wird die Ausschüttung um 10 Rappen auf 3,60 Franken je Anteil erhöht. Im Herbst 2019 hätten die Arbeiten für eine Erweiterung der Seniorenresidenz "Burdlef" in Burgdorf begonnen. Dieser Erweiterungsbau werde nach der Fertigstellung im Herbst 2021 vom bisherigen Betreiber langfristig gemietet, hiess es weiter.

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