Mittelfristig peile die Division ein Umsatzplus über dem erwarteten Marktwachstum von jährlich sechs Prozent an, wie der Elektrotechnikkonzern am Donnerstag anlässlich einer Investorenveranstaltung mitteilte. Schub erhofft sich ABB von Kunden aus der Automobilindustrie einschliesslich Elektrofahrzeug-Herstellern, aber auch aus den Branchen Logistik, Einzelhandel und Gesundheit. ABB bekräftigte die Zielsetzung, die operative EBITA-Marge in dem Geschäft mittelfristig auf 13 bis 17 Prozent zu verbessern. Zuletzt erreichte die Division bei einem Umsatz von 3,3 Milliarden Dollar eine Marge von 11,9 Prozent.

Mit mehr als 400.000 installierten Robotern sieht sich ABB als weltweite Nummer zwei. Zu den wichtigsten Konkurrenten gehören die deutsche Kuka und die japanische Fanuc. Angesichts des Digitalisierung und des Fachkräftemangels rechnet ABB damit, dass der Zielmarkt der Sparte bis 2025 auf 110 Milliarden Dollar von zuletzt 75 Milliarden Dollar wächst.