HALLE (dpa-AFX) - "Mitteldeutsche Zeitung" zu Grenell:

"Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass Trump den ehemaligen Fox-News-Kommentator und notorischen politischen Lautsprecher ausgerechnet zum geschäftsführenden Chef der nationalen Geheimdienste machen will. Doch aus Sicht des US-Präsidenten hat die Personalie einen Vorteil: Als Botschafter kann Grenell den Nachrichtendienst-Job in Washington ohne Verzögerung kommissarisch übernehmen - freilich nur für 210 Tage. Wird er bis dahin nicht offiziell vom Senat bestätigt, muss er den Posten wie sein Vorgänger allerdings wieder räumen."/yyzz/DP/he