Schlieren (awp) - Das Biotechunternehmen Kuros hat eine Studie zu seinem Produkt MagnetOS veröffentlicht. Aus den Daten geht hervor, dass MagnetOS im Vergleich mit marktführenden Knochenersatzmitteln besser geeignet ist, gleichmässige, feste und stabile Knochenfusionen zu erzielen.

MagnetOS wird zur Schliessung von Knochenlücken und zur Unterstützung der Regeneration des Knochengewebes eingesetzt. In der Studie wurde MagnetOS bei einer Wirbelsäulenfusion bei Schafen mit anderen Knochenersatzmitteln verglichen.

Die Studie, die von der Chirurgenzeitschrift "Clinical Spine Surgery" zur Veröffentlichung angenommen wurde, zeigte, dass MagnetOS eine geeignete Alternative zu Konkurrenzprodukten ist, wenn sie als eigenständiges Transplantat verwendet wird. Zudem sei MagnetOS im Vergleich mit ähnlichen Produkten signifikant besser geeignet, Wirbelsäulenknochen zusammenzufügen.

"Unser frühes klinisches Feedback von führenden Wirbelsäulenchirurgen stimmt mit diesem Datensatz überein", wird Kuros-Chef Joos de Brujin in der Mitteilung zitiert. Kuros habe sich ferner verpflichtet, nach der Markteinführung von MagnetOS mindestens zehn klinische Studien durchzuführen, um die Ergebnisse zu bestätigen.

tv/tp