"Wir wollen ein Signal setzen und werden den Aufsichtsrat nicht entlasten", sagte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Marc Tüngler, am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. In dem Kontrollgremium herrsche offenbar eine Orientierungslosigkeit, die zu sehr kostspieligen Personalwechseln und einem strategischen Zickzackkurs geführt habe. Es sei unklar, warum der frühere Vorstandschef Guido Kerkhoff habe gehen müssen und er eine teure Abfindung von 6,5 Millionen Euro bekommen habe.