TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI (awp international) - Die asiatischen Börsen litten am Dienstag unter der Unsicherheit durch die Ausbreitung des Coronavirus. In der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong gesellte sich dies als Belastung zu den zuletzt spürbaren Auswirkungen der Proteste. Der Hongkonger Hang Seng gab daher besonders stark um 2,7 Prozent auf 28 019,85 Zähler nach.

Die Ausbreitung des Coronavirus sorgte im gesamten asiatischen Raum für Unsicherheit. "Die Einschnitte für die Weltkonjunktur könnten gigantisch sein, falls der Ausbruch sich zu einer Epidemie entwickelt", schrieb Marktstratege Stephen Innes von Axitrader in einer Studie. Dies würde der etwa der Luftfahrtindustrie aus Sicht des Experten einen schweren Schlag versetzen.

Der japanische Leitindex Nikkei schloss mit einem Minus von 0,91 Prozent auf 23 864,56 Punkten. Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Aktien an den chinesischen Festlandbörsen gab um 1,7 Prozent auf 4114,31 Punkte nach./ssc/tih/fba