Zürich (awp) - Die Vermögensverwalter EFG International und Julius Bär planen offenbar doch keinen Zusammenschluss. EFG weist in einer Mitteilung vom Freitagabend Spekulationen über eine angebliche Übernahme durch Julius Bär zurück.

Die in letzter Zeit zu diesem Thema publizierten Medienberichte seien "falsch, unbegründet und irreführend", hiess es weiter. Die EFG Bank European Financial Group als Hauptaktionärin von EFG International sowie Julius Bär führten keine Übernahmegespräche.

EFG International werde sich vielmehr auf die eingeschlagene Wachstumsstrategie fokussieren. Die Gruppe werde die Geschäftszahlen 2019 wie geplant am 26. Februar 2020 publizieren.

Am heutigen Freitagmorgen hatte das Finanznewsportal "Inside Paradeplatz" über Übernahmegespräche von Julius Bär mit EFG berichtet. Diese seien intensiviert worden, hiess es. Das Portal hatte bereits vor einer Wohe erstmals über die Vorgänge berichtet.

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