FRANKFURT (awp international) - Der Euro hat am Freitag in einem überwiegend ruhigen Umfeld leicht zugelegt. Am Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1035 US-Dollar und damit etwas mehr als am Morgen. Und auch zum Schweizer Franken notiert der Euro mit 1,0914 leicht höher. Ein Dollar kostet derweil 0,9892 Franken und damit etwa so viel wie am Morgen.

Am Markt ist von einem ruhigen Handel die Rede. Der als sicherer Hafen geltende japanische Yen zeigt sich etwas durch Äusserungen zum amerikanisch-chinesischen Handelsstreit belastet. US-Wirtschaftsberater Larry Kudlow sagte am späten Donnerstagabend vor Journalisten, die Gespräche über ein erstes Teilabkommen mit China befänden sich in der finalen Phase. Zugleich dämpfte aber er zu hohe Erwartungen: Das Abkommen sei noch nicht in trockenen Tüchern.

Konjunkturdaten aus der Eurozone sorgen derweil nicht für grössere Kursbewegung. Inflationsdaten bestätigen die schwache Teuerung im Währungsraum und die Zahlen vom Aussenhandel fallen unspektakulär aus. In den USA stehen am Nachmittag Produktionsdaten aus der Industrie und Umsatzzahlen aus dem Einzelhandel auf dem Programm. Daneben äussern sich einige hochrangige Notenbanker.

bgf/jsl/nas/jl/ra