MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Osteuropas große Börsenplätze sind am Montag mit unterschiedlicher Tendenz in die neue Woche gestartet. Während in Warschau feiertagsbedingt nicht gehandelt wurde, gab es Gewinne in Prag, aber Verluste in Budapest und Moskau. Der russische Leitindex

RTSI Index fiel um ein halbes Prozent auf 1460,84 Punkte.

Der Prager Leitindex PX verbesserte sich um 0,65 Prozent auf 1085,25 Punkte. Unter den Einzelwerten zogen die Titel des Softwareunternehmens Avast um 2,3 Prozent an. Unter den Schwergewichten legte die Papiere der Erste Group um 1,1 Prozent zu. Die Branchenkollegen im Finanzbereich Komercni Banka und Moneta Money Bank verbilligten sich hingegen um jeweils 0,4 Prozent. Die Aktie des Energieunternehmens CEZ schloss 0,1 Prozent schwächer.

An der Budapester Börse hat der Bux am Montag mit 43 038,67 Punkten 0,93 Prozent schwächer geschlossen. Unter den Schwergewichten mussten die Titel der OTP Bank mit minus 1,4 Prozent einen stärkeren Kursverlust hinnehmen. Die MOL-Aktie schwächte sich um 0,8 Prozent ab. Die Titel des Pharmaunternehmens Gedeon Richter fielen etwas moderater um 0,2 Prozent. Bei MTelekom stand hingegen ein Plus in Höhe von 0,3 Prozent auf der Kurstafel./tih/zb