2019 ist unser globaler Community Hero in der Kategorie 'Bessere Gesundheit für unseren Planeten' Ezio Riva aus Italien.

Der Tod eines Obdachlosen in Italien vor vier Jahren motivierte Ezio und eine Gruppe von Freunden, eine Initiative zur Unterstützung Bedürftiger zu starten - und zwar auf nachhaltige Weise. Jeden Donnerstag verteilen sie heiße hausgemachte Speisen und Getränke, Kleidung sowie Hygieneprodukte an rund 150 Obdachlose in Mailand. Aus ethischen und ökologischen Gründen kochen sie nur vegane Gerichte und verteilen Lebensmittel aus nachhaltigem Anbau. Diese Initiative hilft sowohl Obdachlosen als auch unserem Planeten.

'Wir haben die vegane Lebensphilosophie als Mission zur Verbesserung unserer Welt verstanden. Unser Ziel ist es, die Welt für den Menschen - und für die Tiere, die dazu gehören - lebenswerter und schöner zu machen. Die Menschen, denen wir mit unserer Organisation helfen, haben keinen Platz, wo sie hingehen können. Durch das Kochen veganer Speisen und die Bereitstellung persönlicher Gegenständen wie Kleidung und Schlafsäcke können wir zumindest einen kleinen Beitrag zu ihrem Wohlbefinden leisten - und das erfüllt uns mit Freude! Ich freue mich immer wieder darüber, wie wir mit einigen unserer Kunden eine schöne Freundschaft aufgebaut haben. Auch wen n wir nur einen kleinen Beitrag zu einem angenehmeren Leben leisten, glauben wir, dass unsere Arbeit für die Obdachlosen in Mailand etwas bewirken kann.'

EZIO RIVA, ITALIEN

Im Jahr 2019 ist unser Community Hero in der Kategorie ' Bessere Gesundheit für unsere Patienten' Cécile Fauvel aus Frankreich.

Als engagierter Wanderin ist es unserer Kollegin Cécile aus Frankreich eine große Freude, sich ehrenamtlich für einen gemeinnützigen Verein zu engagieren, der Menschen mit Behinderungen die Freude am Wandern vermittelt. Das Konzept: Mit einer Art Geländerollstuhl und mit der Hilfe von Körperkraft können die Patienten großartige Outdoor-Aktivitäten, wie einen Besuch in den Bergen, erleben. Die Freiwilligen brauchen sowohl körperliche Stärke als auch geistige Belastbarkeit.

'Ich liebe es, meine Leidenschaft mit anderen zu teilen: Meiner Meinung nach ist Wandern für ein ausgeglichenes Leben unerlässlich, und ich freue mich einfach, dieses unglaubliche Hobby mit anderen Menschen zu erleben. Es spielt keine Rolle, ob sie behindert sind oder nicht, wir alle können die Natur genießen. Das Wandern mit einem 'joelette' (eine offener Geländerollstuhl mit einem Einzelrad) körperlich sehr herausfordern. Es ist das Schwierigste, was ich je getan habe. Aber wir sind ein Team, wir helfen uns gegenseitig, und wir alle setzen unsere gemeinsame Stärke ein, um an hinter das Ziel: Wenn die Landschaft ziemlich flach ist, sind wir pro 'joelette' zwei nicht behinderte Menschen - aber wenn es steil wird, kommen zwei weitere Menschen zur Unterstützung und die Energie wird vervielfacht. Auf unseren Wanderungen gebe ich alles, was ich habe: meine Zeit, meine Beine, meine Arme. Aber am Ende bekomme ich immer so viel zurück. Diese Art von Erfahrung lässt mich jedes Mal wachsen. Zu sehen, wie mutig, gut gelaunt und nicht aufgegeben wird, ist eine große Lektion für das Leben'.

CÉCILE FAUVEL, FRANKREICH

Im Jahr 2019 ist unser Community Hero in der Kategorie ' Bessere Gesundheit für unsere Gesellschaft' Lukas Jantschik aus Deutschland.

Straßenkinder haben oft keine Perspektive: Lukas aus Deutschland wollte etwas dagegen tun. So gründete er zusammen mit seiner Familie ein Ausbildungszentrum in Nepal für Bedürftige. Die Kinder erhalten eine umfassende Ausbildung als Schneider, Schreiner, Schlosser und andere Handwerksberufe. Der Verein bezahlt dabei die Meister, die die Ausbildung leiten. Das Ziel: jungen Menschen ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

'Was mir an meiner Freiwilligentätigkeit am besten gefallen hat, ist zu sehen, welchen Unterschied ich bewirken kann - auch bei scheinbar kleinen Dingen im Leben. Ich liebe es zu sehen, wie sich das Potenzial der Kinder und Jugendlichen entfaltet, wenn sie die Chance dazu haben. Freiwilligenarbeit in einem Land wie Nepal ist jedoch nicht immer einfach. Die größte Herausforderung bei unserem Projekt war der große Unterschied zwischen unserer und der nepalesischen Kultur. Für mich persönlich ist es äußerst wichtig, meine kulturellen Überzeugungen und Werte niemandem aufzuzwingen. Wir wollen den Menschen helfen, aber gleichzeitig müssen wir es auf eine Weise tun, bei der wir die Kultur und die Werte Nepals respektieren. Zu Beginn meiner Freiwilligenarbeit musste ich um jeden noch so kleinen Fortschritt kämpfen und verhandeln - das wird manchmal sehr langweilig und frustrierend. Aber als ich die großartigen Ergebnisse und die Entwicklung sah, die wir machten, wurde mir klar, dass das Endprodukt definitiv die ganze Arbeit wert ist, die wir leisten und die ganzen Nächte mit wenig Schlaf rechtfertigen.'

LUKAS JANTSCHIK, DEUTSCHLAND

McKesson Europe AG veröffentlichte diesen Inhalt am 07 November 2019 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 07 November 2019 10:10:07 UTC.

Originaldokumenthttps://www.mckesson.eu/mck-de/news-presse/neues-von-mckessoneurope/unsere-community-heroes-2019/33690

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