Zug (awp) - Das Immobilienunternehmen PSP Swiss Property hat im ersten Halbjahr 2019 dank Vermietungs- und Bewertungserfolgen und einem einmaligen Steuereffekt deutlich mehr verdient. Dank guter Nachfrage nach Büroflächen konnte die Leerstandsquote weiter gesenkt werden. Für 2019 gibt sich die Firma weiterhin zuversichtlich und erhöht die Gewinnprognose.

Der Liegenschaftenertrag stieg nach Angaben der Firma vom Donnerstag um 4,5 Prozent auf 145,0 Millionen Franken. Der EBITDA (ohne Liegenschaftserfolge) stieg um 6,8 Prozent auf 125,7 Millionen Franken. Der Gewinn (inklusive Liegenschaftserfolge) legte um 63,5 Prozent auf 258,8 Millionen Franken zu. Ohne Bewertungserfolg waren es mit 115,3 Millionen Franken noch um fast 35 Prozent mehr.

Damit hat PSP die Markterwartungen beim Reingewinn übertroffen. Der AWP-Konsens lag bei 193,0 Millionen Franken. Beim Liegenschaftsertrag und EBITDA schaffte die Immobilienfirma eine Punktlandung.

Der Bilanzwert des gesamten Portfolios betrug Ende Juni 7,82 Milliarden Franken nach 7,44 Milliarden Ende 2018.

Für das laufende Jahr gibt sich PSP zuversichtlich und erwartet neu einen EBITDA ohne Liegenschaftserfolge von mehr als 250 Millionen Franken und eine Leerstandsquote von rund vier Prozent. Bisher ging PSP von genau 250 Millionen Franken beziehungsweise 4,5 Prozent aus.

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