Zürich (awp) - Die UBS hat die im Januar angekündigte Übernahme des Private-Banking-Geschäfts des schwedischen Bankkonzerns Nordea in Luxemburg abgeschlossen.

Die Übernahme ermögliche es der UBS, ihre Präsenz in Europa bzw. ihre Position als wichtiger Wealth Manager für nordische Kunden in Europa auszubauen, heisst es in einer Mitteilung vom Montag. Gemäss den Angaben vom Januar umfasste das übernommene Geschäft per Ende 2017 verwaltete Vermögen (AuM) in Höhe von 13 Milliarden Euro.

Hintergrund der Transaktion war eine strategische Überprüfung der internationalen Aktivitäten von Nordea Private Banking International. Die Schweden konzentrierten ihre diesbezüglichen Aktivitäten danach auf die Nordischen Länder.

Die UBS-Gruppe wies per Mitte 2018 insgesamt verwaltete Vermögen von 3'242 Milliarden Franken aus.

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