Bis 2019 rechnet Teva mit Synergieeffekten durch die Fusion von insgesamt 25 Milliarden Dollar. Fünf Milliarden davon sollen als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet werden. "Der Rest wird zur Schuldentilgung verwendet und dazu, attraktive Spezialdeals in Erwägung zu ziehen", sagte Teva-Chef Erez Vidogman am Donnerstag bei der Vorstellung des Quartalsberichts.

Im zweiten Quartal blieb das Unternehmen deutlich hinter den Erwartungen von Analysten zurück. Der Umsatz stieg um ein Prozent auf fünf Milliarden Dollar. Analysten hatten mit 5,99 Milliarden Dollar gerechnet. In dieser Woche schloss Teva die im Juli vergangenen Jahres bekanntgegebene Übernahme der Generikasparte des Botox-Herstellers Allergan im Volumen von 40,5 Milliarden Dollar ab.