"Der zerbrochene Panzer steht für den Untergang. Die Ukraine wird Putins Stalingrad", sagte Wieland Giebel, Kurator des Museums Berlin Story Bunker, in Anspielung auf die deutsche Niederlage in einer großen Schlacht im Zweiten Weltkrieg.
Die russische Botschaft war für einen Kommentar nicht erreichbar.
Der Panzer, ein russischer T-72 B1, wurde am 31. März 2022 in der Nähe des Dorfes Dmytrivka bei Kiew durch eine Panzerabwehrmine zerstört, so die Organisatoren Giebel und Enno Lenze.
Sie sagten, dass es mit Hilfe des ukrainischen Verteidigungsministeriums und des ukrainischen Nationalmuseums für Militärgeschichte nach Deutschland überführt wurde.
Sie wurde an der Kreuzung der Schadowstraße und der Haupttouristenmeile der deutschen Hauptstadt, Unter den Linden, aufgestellt, wo sie bis Montag bleiben wird.
Das Bezirksamt Mitte von Berlin hatte den Antrag von Lenze und Giebel, den Panzer auszustellen, im vergangenen Jahr mit der Begründung abgelehnt, dass die Verkehrssicherheit gefährdet sei.
Die Organisatoren reichten daraufhin Klage ein und das Berliner Verwaltungsgericht gab ihnen die Erlaubnis, das Projekt fortzusetzen.
Der Panzer wird anschließend durch Europa touren und möglicherweise in einem deutschen Panzermuseum landen.
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