Seoul (Reuters) - Zwei chinesische und sechs russische Kampfflugzeuge sind am Mittwoch nach Angaben aus Seoul in Südkoreas Luftraumüberwachungszone eingedrungen.

Südkorea habe daraufhin eigene Jets aufsteigen lassen, teilte der Militärstab in Seoul mit. Südkoreas eigentlicher Luftraum sei nicht verletzt worden.

Den Angaben nach drangen am frühen Morgen zunächst wiederholt chinesische H-6-Bomber in die Luftverteidigungszone KADIZ ein, die Südkoreas Luftraum als eine Art Pufferzone ergänzt. Einige Stunden später seien sie dann von russischen Jets begleitet worden, darunter TU-95-Bomber und SU-35-Kampfjets.

(Bericht von Hyonhee Shin, bearbeitet von Christian Rüttger, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)