FRANKFURT (awp international) - Der Euro hat sich am Dienstag im frühen Handel nur wenig im Kurs verändert. Am Morgen kostet die Gemeinschaftswährung 1,1127 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am späten Vorabend.

Auch zum Franken bewegt sich der Euro bei Kursen um 1,1007 Franken in etwa auf dem Niveau der vergangenen Tage. Der US-Dollar macht derweil weiter etwas Boden gut zum Franken und nähert sich mit 0,9892 Franken der 0,99er Marke wieder an.

Etwas unter Druck steht am Morgen der japanische Yen. Auslöser sind Presseberichte, die Hoffnungen auf eine Annäherung der USA und China im Handelsstreit nähren. Das "Wall Street Journal" und die "Financial Times" berichteten zuletzt, die beiden grössten Volkswirtschaften der Welt prüften, im Rahmen eines Teilabkommens einige der erhobenen Strafzölle zurückzunehmen.

Der Yen gilt neben dem Franken unter Anlegern als sicherer Rückzugsort in unruhigen Zeiten. Umgekehrt werden diese Währungen oft weniger nachgefragt, wenn sich die Stimmung an den Finanzmärkten aufhellt.

Von der besseren Marktstimmung profitieren können unterdessen der australische und neuseeländische Dollar. Australien und Neuseeland sind Handelspartner Chinas.

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