vom Markt aber erwartet worden, so die Analysten von DA Davidson.
USA - ANLEIHEN
Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 2 Jahre 3,94 -7,9 4,02 -48,1 5 Jahre 3,68 -6,4 3,75 -31,9 7 Jahre 3,73 -5,8 3,79 -23,6 10 Jahre 3,85 -5,5 3,90 -3,1 30 Jahre 4,16 -4,1 4,20 19,1
Am Anleihemarkt fielen die Renditen mit dem etwas unter der Erwartung gebliebenen Anstieg der US-Erzeugerpreise. "Die Erzeugerpreise für Juli sind gut genug für die Fed, um im September mit einer Lockerung zu beginnen", hieß es von Pantheon Macroeconomics. Nun komme es darauf an, dass die Verbraucherpreise am Mittwoch dies bestätigten, so Marktteilnehmer.
+++++ DEVISENMARKT +++++
zuletzt +/- % 0:00 Di, 17:24 % YTD EUR/USD 1,0992 -0,0% 1,0993 1,0955 -0,5% EUR/JPY 161,50 +0,0% 161,43 161,04 +3,8% EUR/CHF 0,9505 +0,0% 0,9504 0,9483 +2,4% EUR/GBP 0,8548 +0,0% 0,8547 0,8540 -1,5% USD/JPY 146,92 +0,0% 146,85 146,98 +4,3% GBP/USD 1,2859 -0,0% 1,2862 1,2828 +1,1% USD/CNH 7,1471 -0,0% 7,1487 7,1584 +0,3% Bitcoin BTC/USD 60.928,45 -0,2% 61.052,20 59.600,10 +39,9% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Der US-Dollar gab nach den Erzeugerpreisen und parallel zu den fallenden Marktzinsen nach. Der Dollarindex büßte 0,5 Prozent ein. +++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL / GAS
ROHOEL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 78,86 78,35 +0,7% +0,51 +10,5% Brent/ICE 81,12 80,69 +0,5% +0,43 +7,7% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Die Ölpreise kamen nach dem starken Vortagesanstieg, ausgelöst durch die weiterhin angespannte Lage im Nahen Osten, zurück. Die Preise für Brent und WTI gaben um jeweils 1,9 Prozent nach. Marktteilnehmer verwiesen auf steigende Nachfragesorgen. So bestätigte die Internationale Energieagentur ihre Prognosen für das Nachfragewachstum in den Jahren 2024 und 2025 von unter 1 Million Barrel pro Tag. Am Vortag hatte die Opec ihre Schätzungen für dieses und das kommende Jahr gesenkt.
METALLE
zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 2.461,00 2.465,09 -0,2% -4,10 +19,3% Silber (Spot) 27,72 27,85 -0,5% -0,13 +16,6% Platin (Spot) 933,00 941,00 -0,9% -8,00 -6,0% Kupfer-Future 4,04 4,05 -0,2% -0,01 +2,6% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Der Goldpreis zeigte sich nach zuletzt fünf Handelstagen in Folge mit Aufschlägen wenig verändert.
+++++ MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 17.30 UHR +++++
JAPAN - Politik
Japans Premierminister Fumio Kishida hat seinen Rücktritt angekündigt. Der 67-Jährige sagte auf einer Pressekonferenz, er werde bei den für September angesetzten Wahlen nicht erneut als Vorsitzender der regierenden Liberaldemokratischen Partei antreten. Kishidas Ruf litt unter einem Skandal um politische Gelder, in den Schwergewichte der Regierungspartei verwickelt waren, und einer relativ hohen Inflation.
USA - Geldpolitik
Der Präsident der Federal Reserve Bank von Atlanta, Raphael Bostic, erwartet, dass es die US-Konjunktur in den kommenden Monaten zulassen wird, die Zinsen zu senken. Er fügte hinzu, er sehe derzeit keine Rezession am Horizont. Auf die Frage, ob die US-Notenbank die Zinsen bald senken würde, sagte Bostic, dass die Entscheidungsträger absolut sicher sein wollen, dass sich die Inflation nachhaltig auf das Ziel der Fed von 2 Prozent zubewegt.
EON
hat im ersten Halbjahr bei niedrigerem Umsatz weniger verdient. Grund für den Ergebnisrückgang war der Wegfall von hohen Einmaleffekten im Vorjahr. Gestützt wurde das Ergebnis vor allem von Investitionen in das Netzgeschäft. Der Ausblick auf das laufende Jahr wurde bestätigt. Für 2024 erwartet Eon weiterhin einen bereinigten Konzernüberschuss zwischen 2,8 und 3,0 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA soll zwischen 8,8 bis 9,0 Milliarden Euro liegen.
Nachfolgend die Zahlen und die Konsensprognosen zum ersten Halbjahr (in Milionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro)
BERICHTET PROG PROG 1. HALBJAHR 1H24 ggVj 1H24 ggVj 1H23 Umsatz 39.525 -25% -- -- 52.360 EBITDA bereinigt 4.868 -14% 4.872 -14% 5.669 EBIT bereinigt 3.351 -21,7% 3.343 -21,9% 4.279 Konzernüberschuss bereinigt 1.754 -24,0% 1.743 -24,4% 2.307 Ergebnis je Aktie bereinigt 0,67 -24% -- -- 0,88
RHEINMETALL
übernimmt den US-Fahrzeugspezialisten Loc Performance. Dabei liegt dem Kaufpreis ein Unternehmenswert von 950 Millionen Dollar zugrunde. Durch die Übernahme weite Rheinmetall das Geschäft mit dem US-Militär aus, vergrößere seine industrielle Basis in den USA und schaffe weitere Zugänge für seine Technologien in Nordamerika, so das Unternehmen. Weiterhin stärke man mit Blick auf angestrebte volumenstarke Großaufträge für Fahrzeugprogramme der US-Armee die Fertigungskapazitäten in den USA.
K+S
hat nach einem erneut starken Europageschäft, vor allem bei den Düngemittelspezialitäten, das Ergebnis im zweiten Quartal wie erwartet deutlich verbessert. Der Salz- und Düngemittelhersteller grenzte seine Zielspanne für das operative Ergebnis im Gesamtjahr 2024 ein, beließ den Mittelpunkt der Spanne dabei jedoch unverändert. K+S erwartet das EBITDA nun zwischen 530 und 620 Millionen Euro und nicht mehr wie zuvor zwischen 500 und 650 Millionen Euro. Analysten gehen nach einem von Vara Research erhobenen Konsens derzeit von 585 Millionen Euro, das ist etwas mehr als der alte und neue K+S-Mittelpunkt von 575 Millionen Euro vorsieht.
Nachfolgend die Zahlen und die Konsensprognosen zum zweiten Quartal (in Milionen Euro):
BERICHTET PROG PROG 2. QUARTAL 2Q24 ggVj 2Q24 ggVj 2Q23 Umsatz 874 +6% 832 +1% 826 EBITDA 128 +428% 129 +429% 24 Ergebnis nach Steuern bereinigt 6,5 -- 4,4 -- -55 Ergebnis je Aktie bereinigt 0,04 -- 0,02 -- -0,29 Freier Cashflow bereinigt -24 -- -33 -- 160
THYSSENKRUPP
hat im dritten Geschäftsquartal 2023/24 nach einem Gewinneinbruch im Stahlgeschäft, negativen Einmaleffekten sowie Restrukturierungskosten rote Zahlen geschrieben: Nach Anteilen Dritter stand ein Nettoverlust von 54 Millionen Euro zu Buche. Während sich der Gewinn im Stahlgeschäft angesichts von schwacher Konjunktur und Importdruck fast halbierte, konnten der Materialhandel, das Automotive-Geschäft und der Marineschiffbau bessere Zahlen abliefern. Eckdaten für Umsatz und operatives Ergebnis hatte Thyssenkrupp schon vor drei Wochen mitgeteilt, als das Unternehmen seine Prognose mit Verweis auf ein anhaltend herausforderndes Marktumfeld zusammengestrichen hatte. Eine Marktstabilisierung sei kurzfristig nicht erkennbar, hieß es dafür zur Begründung.
Nachfolgend die Zahlen zum dritten Quartal (in Milionen Euro, Ergfebnis je Aktie):
BERICHTET 3. QUARTAL* 3Q23/24 ggVj 3Q22/23 Auftragseingang 8.355 -11% 9.390 Umsatz 8.986 -6% 9.598 EBIT bereinigt 149 -39% 243 EBIT-Marge bereinigt 1,7 -- 2,5 Ergebnis nach Steuern/Dritten -54 -- 83 Ergebnis je Aktie -0,09 -- 0,13 Free Cashflow vor M&A -256 -- 347 Umsatz Automotive Technology 1.914 -6% 2.046 EBIT ber Automotive Technology 78 +77% 44 *Das Unternehmen hatte am 25. Juli vorab Zahlen berichtet.
EVOTEC
hat den Verlust im zweiten Quartal 2024 unterm Strich deutlich ausgeweitet. Ursächlich dafür waren den Angaben zufolge die hohe Fixkostenbasis im Segment Shared R&D sowie Kosten im Zusammenhang mit dem Kapazitätsaufbau für den neuen J.POD im französischen Toulouse. Die Prognose für das laufende Jahr hatte Evotect bereits vergangene Woche gesenkt und damit einen Kursrutsch ausgelöst.
Nachfolgend die Zweitquartalszahlen und Konsensprognosen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):
BERICHTET PROG PROG 2. QUARTAL 2Q24 ggVj 2Q24 ggVj 2Q23 Umsatz 182 +7% 201 +18% 170 EBITDA bereinigt 26* -- 13 -- -8,2 Ergebnis nach Steuern -95 -- -21 -- -15 Ergebnis je Aktie -0,54 -- -0,14 -- -0,08 * eigene Berechnung (1H24 - 1Q24)
CECONOMY
ist nach dem dritten Geschäftsquartal marginal optimistischer und rechnet jetzt beim währungs- und portfoliobereinigten Umsatz im gesamten Geschäftsjahr mit einem "moderaten" anstatt eines "leichten" Plus. Das EBIT soll weiterhin zwischen 290 und 310 Millionen Euro landen. Im dritten Geschäftsquartal steigerte Ceconomy den Umsatz auf rund 4,9 von 4,5 Milliarden Euro im Vorjahresquartal. Nominal war dies ein Umsatzwachstum von 8,6 Prozent. Währungs- und portfoliobereinigt betrug der Zuwachs den Angaben zufolge 6,6 Prozent, nach 7,4 Prozent im Vorjahr. Der bereinigte EBIT-Verlust verringerte sich auf 51 von 60 Millionen Euro. Nach Steuern sank der Verlust auf 162 von 186 Millionen.
PATRIZIA
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August 14, 2024 01:33 ET (05:33 GMT)