Zürich (awp) - Am Devisenmarkt ist am Mittwoch vor Bekanntgabe der wichtigen US-Inflationsdaten für Dezember am Nachmittag kaum Bewegung auszumachen. Anleger wappnen sich für entsprechende Ausschläge, sollten die Preise deutlich stärker oder schwächer ansteigen als erwartet. Als ein gewisser Gradmesser wird vom Markt für die Inflationsrate ein Wert von 3 Prozent angesehen, der zuletzt im Juni vergangenen Jahres überschritten wurde.

Ob der aktuell vorherrschende Dollar-Optimismus aber überhaupt noch erschüttert werden könne, wagen die Commerzbank-Analysten zu bezweifeln. So oder so dürfte sich das Bild einer Fed, die angesichts der robusten US-Wirtschaft und drohenden Inflationsgefahren durch Trumps Zölle den Leitzins im laufenden Jahr kaum noch senken werde nur wenig ändern.

Das Euro/Franken-Paar tritt bei Kursen von 0,9400 mehr oder weniger auf der Stelle. Und auch Dollar/Franken bewegt sich in einer engen Spanne und kostete zuletzt 0,9119. Die europäische Gemeinschaftswährung hat es gegenüber dem US-Dollar mit Kursen von 1,0306 immerhin knapp über die Marke von 1,03 geschafft.

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