NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Dienstag im US-Handel leicht zugelegt. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,1827 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1810 (Montag: 1,1787) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8467 (0,8484) Euro gekostet.

Insgesamt hielten sich die Kursausschläge in Grenzen. Im frühen US-Handel wurde der Dollar durch eher schwache Daten aus der US-Industrie etwas belastet. So blieben die Aufträge für langlebige Güter im Juni hinter den Erwartungen zurück. Ein besser als erwartet ausgefallenes Verbrauchervertrauen im Juli stützte den Dollar nicht.

Davor war der Euro durch die trübe Stimmung an den Aktienmärkten belastet worden. Die Märkte sorgen sich um die Entwicklung in China. Hier befürchten Investoren eine zunehmende staatliche Regulierung. Nach der Technologiebranche hatte sich die Führung am Wochenende private Bildungseinrichtungen vorgenommen und damit Anlegern das Risiko einer Kapitalanlage im Land vor Augen geführt./jsl/edh/he