NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Mittwoch im US-Handel leicht erholt. Nachdem die Gemeinschaftswährung kurz nach dem Börsenstart an der Wall Street auf 1,1718 US-Dollar fiel, wurde sie rund eine Stunde vor dem Börsenschluss mit 1,1752 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs in Frankfurt auf 1,1727 (Dienstag: 1,1832) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8527 (0,8452) Euro.

Die Zuspitzung der Corona-Lage erhöht den Druck auf die EZB, ihre Geldpolitik weiter zu lockern. Experten erwarten auf der Sitzung an diesem Donnerstag zwar noch keine neuen Schritte, Notenbankchefin Christine Lagarde dürfte jedoch die Bereitschaft für eine Ausweitung des in der Krise aufgelegten Anleihekaufprogramm PEPP signalisieren. Eine lockere Geldpolitik belastet die entsprechende Währung tendenziell./ck/he