FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Freitagvormittag nach Stimmungs-Daten aus der Eurozone angezogen. Im Hoch kostete die Gemeinschaftswährung rund 1,1847 US-Dollar, nachdem sie in der Nacht bis auf 1,1787 Dollar gefallen war. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag auf 1,1821 Dollar festgesetzt.

Der Euro zog an, nachdem das britische Forschungsunternehmen Markit seine Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht hatte - eine Unternehmensumfrage, die den Stand der konjunkturellen Entwicklung wiedergibt. Der Indikator für die Eurozone trübte sich im Oktober das dritte Mal in Folge ein, allerdings nicht ganz so stark wie befürchtet. Mit unter 50 Punkten deutet die Kennzahl jedoch wieder auf eine wirtschaftliche Schrumpfung hin./ssc/bgf/jha/