NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro ist am Dienstag deutlich unter die Marke von 1,18 US-Dollar gerutscht. Im New Yorker Handel kostete die Gemeinschaftswährung zuletzt 1,1748 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs davor auf 1,1787 (Montag: 1,1799) Dollar festgesetzt und der Dollar hatte damit 0,8484 (0,8475) Euro gekostet.

Der Euro litt ähnlich wie die Börsen unter den fehlenden Fortschritten für ein weiteres Corona-Konjunkturprogramm in den USA. Zudem drückte die hohe Zahl an Neuinfektionen mit dem Corona-Virus in Europa auf die Stimmung. Diese Entwicklung dämpfte auch die Konjunkturerwartungen des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) für Deutschland. Die etwas weniger pessimistische Prognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) für die Weltwirtschaft bewegte den Devisenmarkt derweil kaum./gl/he